Dass viele Hochbetagte, die in häuslicher Umgebung gepflegt werden oder im betreuten Wohnen leben, beim Impfen zunächst außen vor bleiben, stößt auf Kritik. Das baden-württembergische Sozialministerium nennt die Gründe.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Stuttgart - Das Sozialministerium von Manfred Lucha (Grüne) verteidigt sich gegen Vorwürfe aus der Pflegebranche, keine Strategie zur Impfung Hunderttausender Hochbetagter im betreuten Wohnen und in häuslicher Pflege zu haben. „Der aktuelle Impfstoff lässt das noch nicht flächendeckend zu“, sagt eine Sprecherin. Erst müssten leichter handhabbare Impfstoffe auf dem Markt sein.