Nach den Vorstellungen der Bundesumweltministerin sollte der Staat nach der Pandemie massiv in Klimaschutz und die Verkehrswende investieren. Von simplen Kaufprämien für Autos mit Benzin- oder Dieselmotor hält sie gar nichts. Auch andere Akteure haben genaue Vorstellungen davon, wie die Konjunktur-Milliarden ausgegeben werden sollten.

Berlin - Die schwarz-rote Bundesregierung arbeitet gerade eilig an einem Konjunkturprogramm, das der Wirtschaft nach dem Corona-Schock wieder auf die Beine helfen soll. Anfang Juni wollen Union und SPD den Umfang und die großen Linien beschließen. Bis dahin werden alle Akteure versuchen, ihre Ideen in die Debatte einzuspeisen. Wie viel Geld am Ende genau zu verteilen sein wird, ist unklar. Fest steht aber, dass es eine Menge sein wird: Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) ist angeblich bereit, bis zu 150 Milliarden Euro auszugeben.