Der Bezirksbeirat Bad Cannstatt fordert stärke Maßnahmen zur Beseitigung und Prävention. Die Stadt soll Flächen für legales Sprühen suchen.

Bad Cannstatt - Graffiti können zu einem schöneren Stadtbild beitragen. Leider sorgen sie aber auch für sehr viel Ärger und hohe Kosten, denn oftmals werden Hauswände, Mauern oder Stromkästen mit Sprüchen verunstaltet, die dann vom Besitzer entfernt werden müssen. Ein negatives Beispiel ist das Alte Rathaus in Bad Cannstatt, das schon mehrmals mit der Farbsprühdose verunstaltet wurde. Erst vor einigen Tagen wurden wieder einmal Sprüche an der Gebäudewand zur Marktstraße hin übermalt. Eine Arbeit, die auch schon mehrfach im Unteren Kurpark erledigt werden musste. Denn auf das Fliesen-Projekt der Künstlerin Renate Esenwein haben es die Sprayer seit Jahren abgesehen.