Sport: Jürgen Kemmner (jük)

Ganz nach dem Motto des Trainers aus Kanada: Der Star ist die Mannschaft. Zum Führungsteam zählen neben Gaudet und Schoch auch Robin Niderost, die Ehefrau des Coaches und für die Fitness der Cracks verantwortlich, sowie Sportdirektor Marc St. Jean, der zudem als Co-Trainer auf dem Eis steht. „Das Gespann Gaudet/St. Jean“, sagt der Geschäftsführer, „harmoniert hervorragend.“ St. Jean, der seine aktive Karriere 2011 wegen einer Gehirnerschütterung mit Schädel-Hirn-Trauma beenden musste, kann diese Einschätzung nur unterstreichen. Der Kanadier hatte sich bei den Steelers als Co-Trainer auf gut Glück beworben, er hätte sogar ohne Gehalt gearbeitet – Gaudet gewährte ihm eine 14-tägige Probezeit. „Nach dem ersten Tag sagte mir Kevin: Du bist eingestellt“, erzählt der mittlerweile 38 Jahre alte St. Jean, der selbstverständlich nicht zum Nulltarif arbeiten muss.

 

Wohlfühlfaktor hoch bei den Spielerfamilien

Der Ex-Verteidiger kennt die DEL 2, er hielt für die Clubs EV Landsberg, EV Ravensburg, EC Bad Tölz, Heilbronner Falken, Wild Wings Schwenningen und Dresdner Eislöwen die Knochen hin. „Ich spreche Bayerisch, Sächsisch, Schwäbisch und sogar Hochdeutsch“, scherzt der Mann, der bei der Suche nach Verstärkungen sein engmaschiges Netzwerk benutzt und als Personalchef der Steelers gilt. Während Gaudet im Sommer auf Heimaturlaub in Montcon weilt, geht St. Jean auf Deutschlandreise und bastelt am Kader. „Ich suche Spieler aus“, sagt er, „dann setzen wir uns zusammen, und Volker erklärt, wie viel wir ausgeben dürfen.“

Schoch ist der Dritte der stahlharten Profis, er sorgt dafür, dass der Club wirtschaftlich arbeitet. Die Steelers, so seine Überzeugung, müssen Profis nicht locken, indem sie Rekordgehälter anbieten. „Wir sorgen dafür, dass sich Spieler wohlfühlen“, sagt der Geschäftsführer. Dazu zählen neben dem adäquaten Salär ein Auto, eine Wohnung, beste Trainingsbedingungen – und die sogenannten weichen Faktoren wie der Wohlfühlfaktor der Spielerfamilien. „Wir sind attraktiv, weil das Umfeld stimmt“, betont Schoch, „und natürlich auch, weil wir sportlich erfolgreich sind. Denn Erfolg macht Spaß.“

Auch das Viertelfinale gegen Bayreuth soll Spaß machen – wie das Halbfinale und dann die Final-Play-offs. Denn im Grunde gibt es kein anderes mittelfristiges Ziel für die Bietigheim Steelers als den vierten Zweitliga-Meistertitel. Am Oberziel, dem Aufstieg in die DEL, daran arbeiten Kevin Gaudet, Marc St. Jean und Volker Schoch längst.

Ganz nach dem Motto des Trainers aus Kanada: Der Star ist die Mannschaft. Zum Führungsteam zählen neben Gaudet und Schoch auch Robin Niderost, die Ehefrau des Coaches und für die Fitness der Cracks verantwortlich, sowie Sportdirektor Marc St. Jean, der zudem als Co-Trainer auf dem Eis steht. „Das Gespann Gaudet/St. Jean“, sagt der Geschäftsführer, „harmoniert hervorragend.“ St. Jean, der seine aktive Karriere 2011 wegen einer Gehirnerschütterung mit Schädel-Hirn-Trauma beenden musste, kann diese Einschätzung nur unterstreichen. Der Kanadier hatte sich bei den Steelers als Co-Trainer auf gut Glück beworben, er hätte sogar ohne Gehalt gearbeitet – Gaudet gewährte ihm eine 14-tägige Probezeit. „Nach dem ersten Tag sagte mir Kevin: Du bist eingestellt“, erzählt der mittlerweile 38 Jahre alte St. Jean, der selbstverständlich nicht zum Nulltarif arbeiten muss.

Wohlfühlfaktor hoch bei den Spielerfamilien

Der Ex-Verteidiger kennt die DEL 2, er hielt für die Clubs EV Landsberg, EV Ravensburg, EC Bad Tölz, Heilbronner Falken, Wild Wings Schwenningen und Dresdner Eislöwen die Knochen hin. „Ich spreche Bayerisch, Sächsisch, Schwäbisch und sogar Hochdeutsch“, scherzt der Mann, der bei der Suche nach Verstärkungen sein engmaschiges Netzwerk benutzt und als Personalchef der Steelers gilt. Während Gaudet im Sommer auf Heimaturlaub in Montcon weilt, geht St. Jean auf Deutschlandreise und bastelt am Kader. „Ich suche Spieler aus“, sagt er, „dann setzen wir uns zusammen, und Volker erklärt, wie viel wir ausgeben dürfen.“

Schoch ist der Dritte der stahlharten Profis, er sorgt dafür, dass der Club wirtschaftlich arbeitet. Die Steelers, so seine Überzeugung, müssen Profis nicht locken, indem sie Rekordgehälter anbieten. „Wir sorgen dafür, dass sich Spieler wohlfühlen“, sagt der Geschäftsführer. Dazu zählen neben dem adäquaten Salär ein Auto, eine Wohnung, beste Trainingsbedingungen – und die sogenannten weichen Faktoren wie der Wohlfühlfaktor der Spielerfamilien. „Wir sind attraktiv, weil das Umfeld stimmt“, betont Schoch, „und natürlich auch, weil wir sportlich erfolgreich sind. Denn Erfolg macht Spaß.“

Auch das Viertelfinale gegen Bayreuth soll Spaß machen – wie das Halbfinale und dann die Final-Play-offs. Denn im Grunde gibt es kein anderes mittelfristiges Ziel für die Bietigheim Steelers als den vierten Zweitliga-Meistertitel. Am Oberziel, dem Aufstieg in die DEL, daran arbeiten Kevin Gaudet, Marc St. Jean und Volker Schoch längst.