Es geht auch ohne Feinstaub in der chinesischen Hauptstadt: Dann kann man die schönen Seiten des Winters genießen.

Peking - Es kann auch schön und klar sein in Peking – so wie am Morgen des 27. Dezember. Der Mann, der auf einem gefrorenen See in der Stadt Schlittschuh fährt, genießt das sicherlich. Und ist dabei gewiss nicht alleine: Viele Chinesen nutzen ihre meist ziemlich knapp bemessene Freizeit, um auf dem Eis Schlittschuh zu laufen oder Eishockey zu spielen.

 

So ist also das Leben in Peking: Nicht viel anders als in den USA, heißt es auf der englischsprachigen Seite der Penn State Universität und Peking Universität, zumindest, was das Materielle betrifft. Alle Waren von Kaffee und Donuts über Designerkleidung bis zu Kosmetika seien überall erhältlich. Und das Transportwesen sei ähnlich wie in New York – obwohl eingeräumt wird, dass die Busse und U-Bahnen in Peking noch stärker überfüllt seien. Kein Wunder: schließlich leben mehr als 22 Millionen Menschen in der chinesischen Hauptstadt.

Und was wird Studenten aus Übersee empfohlen, die zur Pekinger Uni kommen? „Die Chinesen in Peking sind entspannter und freundlicher als der durchschnittliche Chinese im Ausland. Peking ist ein guter Platz, um Leute zu beobachten.“ Deshalb solle man nie zögern, Fragen zu stellen – schließlich würden viele Menschen auf dem Unicampus englisch sprechen. Also auf nach Peking – in der Hoffnung, dass der nächste freundliche und englischsprechende Chinese nicht weit und die Luft nicht feinstaubgeschwängert ist.