Waiblingen: Am frühen Sonntagmorgen ist eine 29-Jährige in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) von einem 32-Jährigen überfallen worden.

 

Wie die Polizei mitteilt, war die junge Frau gegen drei Uhr in der Dammstraße zu Fuß unterwegs. Plötzlich soll sich der 32-Jährige von hinten an die Frau angenähert und sie auf den Boden gedrückt haben. Die Geschädigte wehrte sich, woraufhin sie von dem 32-Jährigen unter anderem geschlagen worden sein soll.

Als sich ein Zeuge näherte, ließ er von der Frau ab, nahm ihre Handtasche mit und flüchtet zunächst in Richtung Fronackerstraße. Die 29-Jährige erlitt durch den Übergriff zahlreiche Verletzungen am Körper. Während die Polizei mit der Geschädigten vor Ort sprach, rannte der 32-Jährige über die Dammstraße in Richtung Bahnhof und flüchtete in einem Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit.

Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf und konnten den Tatverdächtigen in der Christophstraße stellen und festnehmen. Dabei mussten sie feststellen, dass der Mann eine täuschend echt aussehende Softair-Pistole mit sich trug. Die Handtasche hatte er auf der Flucht weggeworfen – sie konnte aber wieder aufgefunden werden.

Zwischenzeitlich ergab sich bei den kriminalpolizeilichen Ermittlungen, dass der 32-Jährige für zwei weitere Raubstraftaten tatverdächtig ist. Für alle drei Fälle legte er Geständnisse ab und gab an, aus Geldnot gehandelt zu haben. Inzwischen wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Sindelfingen: Ein 74-jähriger Rollerfahrer hat sich am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Sindelfingen (Kreis Böblingen) schwer verletzt.

Wie die Polizei meldet, war ein 67-Jähriger gegen 17.15 Uhr auf der Böblinger Straße in Richtung des Einkaufszentrums unterwegs. Als er auf der Fahrbahn wenden wollte, achtete er offenbar nicht auf den in gleicher Richtung fahrenden Motorroller und stieß mit ihm zusammen.

Der 74-jährige Rollerfahrer musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

Sindelfingen: 22-Jähriger geht mit Kochtopf auf Mitbewohner los

Sindelfingen: In einer Flüchtlingsunterkunft in Sindelfingen (Kreis Böblingen) hat ein 22-Jähriger am Montagabend mit einem Kochtopf seine Mitbewohner attackiert.

Wie die Polizei mitteilt, ging der junge Mann gegen 22.30 Uhr vermutlich unter Medikamenteneinfluss aus nichtigem Anlass mit einem Kochtopf auf seine Mitbewohner der Flüchtlingsunterkunft in der Widdumstraße los und verletzte dabei drei von ihnen leicht.

Im Anschluss daran flüchtete er in sein Zimmer, griff zu einem Messer und fügte sich selbst Schnittverletzungen am Oberkörper zu. Sowohl der 22-Jährige als auch ein 30-jähriger Mitbewohner wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Aidlingen: 79-jähriger Pedelec-Fahrer bei Sturz schwer verletzt

Aidlingen: Weil er in Aidlingen (Kreis Böblingen) mit seinem Pedelec an der Handtasche einer Fußgängerin hängen geblieben ist, hat sich ein 79-Jähriger am Montagnachmittag schwer verletzt.

Wie die Polizei berichtet, war der 79-jährige Pedelec-Fahrer gegen 13 Uhr auf dem linken Gehweg der Hermann-Hesse-Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs. Die 71-jährige Fußgängerin stieg etwa zeitgleich an der dortigen Bushaltestelle aus einem Linienbus aus, als der 79-Jährige an ihrer Handtasche hängen blieb.

Der 79-Jährige stürzte daraufhin und zog sich schwere Verletzungen. Er musste von den Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden.

Weinstadt-Endersbach: Unbekannte erweitern Skatepark mit Beton

Weinstadt-Endersbach: Unbekannte haben in den vergangenen Wochen einen Skatepark in Weinstadt-Endersbach (Rems-Murr-Kreis) verbotenerweise mit Beton erweitert.

Wie die Polizei meldet, müssen die Beschädigungen bereits im Zeitraum der vergangenen Wochen im Skatepark beim Endersbacher Schulzentrum geschehen sein. Offenbar haben die Unbekannten ein Skategerät mit Beton auf mehrere Meter länger erweitert und haben außerdem auf dem Platz ein zusätzliches Skategerät betoniert.

Die Entfernung des Betons stellt sich für die Bauhofmitarbeiter der Gemeinde als aufwendig dar. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07151/65061 bei der Polizei zu melden.

Schorndorf: 36-Jähriger verletzt sich bei Motorradunfall schwer

Schorndorf: Ein 36-jähriger Motorradfahrer hat sich am Montagabend bei einem Unfall in Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) schwer verletzt.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 36-Jährige gegen 20 Uhr auf der Landesstraße 1147 von Schorndorf kommend in Richtung Oberberken. Vermutlich weil er zu schnell unterwegs war, kam er in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und kam im angrenzenden Grünstreifen zu Fall.

Bei dem Unfall zog er sich mindestens eine Fraktur am Arm zu und musste von den Rettungskräften vor Ort behandelt werden, bevor er in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.

An seinem Motorrad entstand ein Sachschaden von rund 8000 Euro.

Winnenden: 43-Jährige wird von 32-Jährigem auf Kreuzung attackiert

Winnenden: Ein 32-Jähriger hat eine 43-jährige Autofahrerin am Montagnachmittag in Winnenden (Rems-Murr-Kreis) mitten auf der Straße mit einem Pfefferspray attackiert.

Wie die Polizei berichtet, bog ein Ford-Fahrer ziemlich knapp vor dem VW der 43-Jährigen ab. Der Mitfahrer des Fords zeigte der 43-Jährigen daraufhin den Vogel, da diese aufgrund des Vorfalls gehupt hatte.

Als die beiden Wagen an der Kreuzung Waiblinger Straße/Palmerstraße aufgrund einer roten Ampel anhalten mussten, stiegen sowohl die 43-Jährige als auch der 32-jährige Beifahrer des Ford aus und es kam zu einem Wortgefecht.

Während des Streits griff der 32-Jährige plötzlich zu einem Pfefferspray und sprühte der 43-Jährigen damit ins Gesicht. Sie musste sich daraufhin in ärztliche Behandlung begeben.

Waiblingen: 32-Jähriger beraubt 29-Jährige und verletzt sie

Waiblingen: Am frühen Sonntagmorgen ist eine 29-Jährige in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) von einem 32-Jährigen überfallen worden.

Wie die Polizei mitteilt, war die junge Frau gegen drei Uhr in der Dammstraße zu Fuß unterwegs. Plötzlich soll sich der 32-Jährige von hinten an die Frau angenähert und sie auf den Boden gedrückt haben. Die Geschädigte wehrte sich, woraufhin sie von dem 32-Jährigen unter anderem geschlagen worden sein soll.

Als sich ein Zeuge näherte, ließ er von der Frau ab, nahm ihre Handtasche mit und flüchtet zunächst in Richtung Fronackerstraße. Die 29-Jährige erlitt durch den Übergriff zahlreiche Verletzungen am Körper. Während die Polizei mit der Geschädigten vor Ort sprach, rannte der 32-Jährige über die Dammstraße in Richtung Bahnhof und flüchtete in einem Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit.

Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf und konnten den Tatverdächtigen in der Christophstraße stellen und festnehmen. Dabei mussten sie feststellen, dass der Mann eine täuschend echt aussehende Softair-Pistole mit sich trug. Die Handtasche hatte er auf der Flucht weggeworfen – sie konnte aber wieder aufgefunden werden.

Zwischenzeitlich ergab sich bei den kriminalpolizeilichen Ermittlungen, dass der 32-Jährige für zwei weitere Raubstraftaten tatverdächtig ist. Für alle drei Fälle legte er Geständnisse ab und gab an, aus Geldnot gehandelt zu haben. Inzwischen wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Wiesensteig: Verschwundene Kuh löst Polizeieinsatz aus

Wiesensteig: Eine Kuh hat am Montagabend in Wiesensteig (Kreis Göppingen) einen Polizeieinsatz ausgelöst.

Wie die Polizei mitteilt, wurde gegen 21.30 Uhr gemeldet, dass eine Kuh im Garten in der Helfensteinstraße stehen würde. Die Kuh aber wollte nicht warten, bis die Polizeibeamten eintrafen und erfreute sich derweil am frischen Gras am Bachlauf.

Bis schließlich die Feuerwehr eintraf, stand die Kuh bereits in der Fils und genoss das kühle Nass. Im Anschluss daran wurde der Bauer informiert, der seine verschwundene Kuh schließlich wieder abholte.

Geislingen: Über 100 Gramm Marihuana bei Durchsuchungen sichergestellt

Geislingen: Im Kampf gegen Rauschgiftkriminalität hat die Polizei Geislingen (Kreis Göppingen) in den vergangenen Tagen einige Erfolge erzielen können.

Wie die Polizei berichtet, konnte am vergangenen Sonntag gegen 17.30 Uhr ein 21-jähriger polizeibekannter Mann in der Fabrikstraße aufgefunden werden. Als der junge Mann die Polizeibeamten entdeckte, flüchtete er sofort und warf seine Tasche weg.

In der Tasche konnten die Beamten 30 Gramm Marihuana vorfinden. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden weitere 36 Gramm aufgefunden. Teilweise war das Rauschgift bereits in Verkaufseinheiten portioniert.

Ein weiterer Erfolg gelang den Beamten am Montag kurz vor 23 Uhr, als sie einen Wagen kontrollierten, indem sich vier junge Erwachsene befanden. Während einer genaueren Kontrolle des Wagens konnten die Beamten ebenfalls 56 Gramm Marihuana sicherstellen.

In beiden Fällen wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Großsachsenheim: Brennender Aschenbecher löst Feuerwehr-Großeinsatz aus

Großsachsenheim: Ein brennender Aschenbecher hat in der Nacht auf Dienstag in Großsachsenheim (Kreis Ludwigsburg) einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst.

Wie die Polizei meldet, wurde der Brand in dem Mehrfamilienhaus in der Gutenbergstraße gegen 2.50 Uhr gemeldet. Offenbar hatte sich ein Aschenbecher entzündet, dessen Flammen auf einen Stuhl, Elektrogrill und schließlich auf die Hausfassade übergriff.

Mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften rückten verschiedene Feuerwehren aus und konnten Brand relativ schnell löschen. Glücklicherweise wurde bei dem Brand keine Person verletzt. Es entstand allerdings ein Sachschaden von über tausend Euro.

Nürtingen: 28-Jähriger eskaliert während Streit mit Freundin und lässt sich nicht beruhigen

Nürtingen: Ein 28-Jähriger ist infolge eines Streits mit seiner Freundin am Montagmorgen in Nürtingen (Kreis Esslingen) völlig ausgerastet und konnte erst durch den Einsatz eines Polizeihundes ruhig gestellt werden.

Wie die Polizei mitteilt, eskalierte der Streit zwischen den beiden, als der 28-Jährige von seiner gleichaltrigen Freundin nicht mehr in die gemeinsame Wohnung in der Marktstraße gelassen wurde. Daraufhin schlug er die Türe ein und ging auf seine Freundin los. Außerdem randalierte er in der Wohnung. Es war nicht der erste Streit zwischen den beiden, der in einem solche Maße eskalierte, sodass die Nachbarn die Polizei verständigten, die bereits in der Vergangenheit im Einsatz waren wegen beidseitiger häuslicher Gewalt.

Als zwei Streifen der Polizei unter anderem mit Diensthunden kurz vor 9 Uhr vor der Wohnung eintrafen, verweigerte der 28-Jährige den Beamten den Zutritt und störte die Amtshandlung derart, dass ihm die Festnahme angedroht werden musste. Doch auch davon ließ er sich nicht beeindrucken und weigerte sich, die Wohnung zu verlassen. Weil er sich auch gegen das Anlegen der Handschellen vehement weigerte, sahen sich die Beamten genötigt, den Diensthund einzusetzen, welcher zubiss.

Durch den Einsatz des Diensthundes erlitt der 28-Jähige Kratz- und Bissverletzungen und musste deshalb zunächst in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Außerdem wurde ihm ein Wohnungsverweis mit Rückverbot in die gemeinsame Wohnung auferlegt.

Leinfelden-Echterdingen: Jugendlicher wirft gezielt mit Bierflasche nach Vater und Tochter

Leinfelden-Echterdingen: Ein Jugendlicher hat am Montagnachmittag in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) einen Vater und seine zehnjährige Tochter gezielt mit einer Bierflasche beworfen.

Wie die Polizei berichtet, hielt sich der bislang unbekannte Jugendliche von etwa 16 bis 17 Jahren gegen 16.30 Uhr auf einer Sitzbank am Neuen Markt in der Leinfeldener Straße auf. Als der Jugendliche öffentlich gegen eine Hauswand pinkelte, sprach ihn der 29-jährige Vater an.

Daraufhin warf der Jugendliche die Bierflasche gezielt gegen den Vater und dessen Tochter. Die Flasche zerbarst und Splitter trafen den Vater und das Mädchen unter anderem im Gesicht. Glücklicherweise wurden die beiden oder auch andere dabei nicht verletzt.

Der Jugendliche soll zur Tatzeit mit einem blauen Poloshirt und einer Basecap bekleidet gewesen sein. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/70913 bei der Polizei zu melden.