Eines der markantesten Kunstwerke auf dem „Sculptoura“-Radweg ist das Vogelnest von Matthias Schweikle. Zur Weihnachtszeit sorgt eine neue Lichtinstallation mit leuchtender Erdkugel für einen ganz besonderen Blickfang.

Ehningen - Das Vogelnest von Matthias Schweikle wird traditionell zur Weihnachtszeit mit Licht bestrahlt. In diesem Jahr ist das neben der A 81 bei Ehningen aufgestellte Kunstwerk ein geradezu planetarer Blickfang.

 

Weithin sichtbar, imposant von nah und fern und regelmäßig zu Ostern und zum Jahresende begeistert das Schweikle-Nest mit eindrucksvollen Überraschungen. So kennen viele Menschen das überdimensionale Vogelnest des Objektkünstlers Matthias Schweikle und fragen sich jedes Mal aufs Neue: „Wird es wieder etwas geben und wenn ja, was?“

Herrenberger Event-Techniker steuern Lichtinstallation bei

Und natürlich – auch in diesem Jahr wird das Vogelnest in der Adventszeit und über die Feiertage hinweg wieder spektakulär inszeniert. Unter dem Motto „Die Welt im warmen Nest“ ist seit dem Nikolaustag eine riesige Weltkugel in dem Kunstwerk platziert. Ergänzt wird diese spannende Idee durch die Herrenberger Firma Event-Media-Tec (EMT). Die Veranstaltungstechniker, die sich zuletzt mit der pandemiekonformen Open-Air-Reihe „Kultur im Freien“ einen Namen gemacht haben, untermalen die Skulptur mit einer Lichtinstallation.

Das Vogelnest ist wie kaum ein anderes Kunstwerk zum Wahrzeichen des rund 40 Kilometer langen Kunstradwegs von Weil der Stadt bis Waldenbuch geworden. Viele Menschen kommen zu Fuß oder mit dem Fahrrad daran vorbei und täglich fahren auch zahllose Menschen auf der Autobahn. Sie alle freuen sich an den Veränderungen, die sich Matthias Schweikle, der „Vater des Nests“, immer wieder einfallen lässt.

Das Nest ist eines von insgesamt rund 80 Kunstwerken auf der „Sculptoura“. Knapp 60 verschiedene Künstlerinnen und Künstler sind hier mit Werken vertreten. Infos finden sich unter www.schoenbuch-heckengaeu.de auf der Internetseite der Tourismusinitiative „natur.nah“.