Mit Biopics über mehr oder weniger berühmte Persönlichkeiten kennt sich Produzent Graham King bestens aus. Wie es aussieht, soll bald ein weiteres hinzukommen. Darin soll es um keinen geringeren als den „King of Pop“ gehen.

Stuttgart - Einen Oscar hat Graham King bereits abgeräumt, für drei weitere war er nominiert, zuletzt für „Bohemian Rhapsody“, das biografische Filmdrama um die weltberühmte Band „Queen“. Mit Biopics kennt sich der Brite aus, immerhin hat er auch an Filmen wie „Ali“, „Aviator“ oder „Jersey Boys“ entscheidend mitgewirkt.

 

Nun könnte ein weiteres biografisches Werk folgen. Wie das Branchenmagazin „Deadline“ berichtet, hat sich King die nötigen Bild- und Musikrechte aus dem Nachlass von Michael Jackson gesichert, um einen neuen Streifen über den „King of Pop“ zu drehen. Demnach möchte er diesen gemeinsam mit Drehbuchautor John Logan realisieren. King und Logan hatten bereits für „Aviator“ zusammengearbeitet.

Kritische Auseinandersetzung mit Jacksons Leben

Dass ein Film über Michael Jackson alles andere als unkompliziert zu produzieren sein wird, hat nicht zuletzt die heiß diskutierte Dokumentation „Leaving Neverland“ gezeigt, die die Anschuldigungen des Kindesmissbrauchs gegen den Musiker behandelte. Dementsprechend soll auch das Biopic kritisch und reflektierend an die Figur Michael Jackson herangehen.

Mit welchem Studio Graham King drehen möchte und ob er bereits bestimmte Schauspieler für die Jackson-Rolle im Kopf hat, ist bisher ebenso wenig bekannt wie der Releasezeitpunkt.