Für das Spiel des VfB Stuttgart bei Borussia Mönchengladbach stellt sich die VfB-Mannschaft aufgrund vieler Ausfälle fast schon von alleine auf. Hoffnung gibt Gregor Kobel, der mit an den Niederrhein gereist ist.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Stuttgart - Die inoffiziellen Landesmeisterschaften von Baden-Württemberg sind ausgeschrieben. Denn in der Tabelle der Fußball-Bundesliga liegen der VfB Stuttgart, der SC Freiburg und die TSG Hoffenheim dicht beieinander. „Die Fans würden es gerne sehen, wenn wir die beiden anderen Clubs hinter uns lassen könnten“, sagt der VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo, „und ich hätte nichts dagegen.“

 

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Mit einem Erfolg an diesem Samstag (15.30 Uhr, Liveticker) bei Borussia Mönchengladbach würden die Stuttgarter diesem Ziel näher kommen. Doch Matarazzo weiß um die Spielstärke der Gladbacher. „Sie wollen zocken und kommen verstärkt durch die Mitte“, weiß der Chefcoach. Er selbst glaubt, dass die Umschaltmomente im Borussia-Park entscheidend sein werden – und dafür braucht es auf VfB-Seite schnelle Jungs. Der zuletzt angeschlagene Roberto Massimo ist wieder fit – und Borna Sosa nicht gerade langsam.

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Nach Gesprächen mit dem 23-Jährigen hat sich die aufgeregte Lage nach Sosas Einbürgerung und dem geplantem Verbandswechsel (vom kroatischen zum deutschen) beruhigt. „Er geht meines Erachtens gut mit dieser unglücklichen Situation um“, sagt Matarazzo. Verzichten muss der Trainer neben den Langzeitverletzten weiterhin auf Nicolas Gonzalez. Der Angreifer ist nach einem Muskelfaserriss noch nicht einsatzfähig.

Zudem fällt Mateo Klimowicz mit Adduktorenproblemen aus. Stammtorhüter Gregor Kobel wird nach Rückenproblemen voraussichtlich spielen können. Der Schweizer ist mit an den Niederrhein gereist.