Die Pläne von Bosch & Co. sind nicht schlecht, doch in Europa fehlt das Geld für Künstliche Intelligenz, meint Daniel Gräfe. Das lässt sich im Wettbewerb mit den USA und China nur schwer kompensieren.

Geld/Arbeit: Daniel Gräfe (dag)

Stuttgart - Dass Bosch und auch andere Unternehmen aus dem Südwesten auf Künstliche Intelligenz in ihren Produkten setzen, ist ein vielversprechender Ansatz – allerdings auch aus der Not heraus. Denn viele Firmen im Land sind mit ihrer Ingenieurskunst groß geworden, haben aber im vergangenen Jahrzehnt bei den Dienstleistungen für Verbraucher den Anschluss verloren. Was Smartphones, Online-Shops und soziale Netzwerke betrifft, eilen die Unternehmen aus den USA und China weit voran.