Automobil-Zulieferer Bosch hat in Kalifornien ein neues Forschungszentrum bezogen. Dort soll unter anderem an autonomen Autos geforscht werden.

Stuttgart - Der Autozulieferer Bosch hat ein neues Forschungszentrum im Silicon Valley im US-Bundesstaat Kalifornien bezogen. Die Mitarbeiter sollen dort etwa an neuen Sensoren, Künstlicher Intelligenz und Autonomen Autos forschen, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Direktor des Forschungslabors, Hauke Schmidt, zeigte sich im SWR optimistisch, was die Fortschritte bei selbstfahrenden Autos angeht: „Wir rechnen damit, dass die serienmäßige Einführung Anfang des nächsten Jahrzehntes der Fall sein wird.“

 

Das neue Forschungszentrum in Sunnyvale ersetzt ein altes kleineres Gebäude im nahe gelegenen Palo Alto. Laut Bosch sollen dort 200 Menschen arbeiten, die auch die Neuentwicklungen von Start-Ups beobachten und Investitionsmöglichkeiten finden sollen. Erweiterungen sind möglich: ausgelegt ist das angemietete Haus auf 300 Mitarbeiter.