Der digitale Weckruf durch die Corona-Krise macht es möglich: Die Informationstechnologie beschert Deutschland dieses Jahr neue Jobs und einen Konjunkturimpuls. Doch dabei gibt es auch ein Sorgenkind in der Branche.

Berlin - Wirtschaftlich gesehen ist die Corona-Krise ist Fluch und Segen zugleich. „Die Pandemie ist ein klarer Digitaltreiber“, stellt Achim Berg als Präsident des heimischen Digitalverbands Bitkom klar. Schon 2020 sei seine Branche mit minimalen Umsatzverlusten auf knapp 170 Milliarden Euro und einem leichten Verlust von 8000 auf 1,2 Millionen Jobs vergleichsweise gut durch die Krise gekommen. Für 2021 seien nun vor allem Hardwarehersteller, aber auch Softwarefirmen und Cloud-Anbieter wieder optimistisch, sogar wieder das Vorkrisenniveau zu übertrumpfen. Das kann beileibe nicht jede Branche von sich sagen.