„Der VfB steht dafür, dass es sich auch mal drehen kann“, sagt Hannovers Trainer Thomas Schaaf – ausgerechnet vor dem Spiel gegen den VfB am Samstag nimmt er sich die Schwaben zum Vorbild.

Hannover/Stuttgart - Dem Tabellenletzten Hannover 96 droht am Samstag im Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart die neunte Niederlage hintereinander. Doch ausgerechnet die sportliche Entwicklung der Stuttgarter in der Fußball-Bundesliga macht den Niedersachsen etwas Hoffnung auf ein Ende der deprimierenden Serie.

 

In der Vorrunde rangierten die Schwaben bekanntermaßen lange Zeit auf einem Abstiegsplatz, ehe das Team dank einer Erfolgsserie ins Mittelfeld aufrückte.

„Der VfB steht dafür, dass es sich auch mal drehen kann. Das Beispiel zeigt, dass man nicht nachlassen darf, aber es geht nicht von allein“, erklärte 96-Trainer Thomas Schaaf am Donnerstag. Er hofft weiterhin, dass seinem verunsicherten Team ein Überraschungscoup gelingt, der eine Wende einleiten könnte.

Dabei muss er in Stuttgart allerdings auf die gesperrten Profis Hugo Almeida und Ceyhun Gülselam verzichten. Mannschaftskapitän Christian Schulz kehrte dafür am Donnerstag ebenso wie Innenverteidiger Alexander Miloevic in das Training zurück.