Im Rathaus ist der Vorschlag, Wohnungen für zehn Jahre bereitzustellen, auf Skepsis gestoßen. Intendant Hofer zeigt dagegen großes Interesse.

Stuttgart - Der Vorschlag des Stuttgarter CDU-Ratsfraktionsvorsitzenden Alexander Kotz, für einen überschaubaren Zeitraum von zehn Jahren Wohngebäude in Modulbauweise auf brachliegenden Flächen zu erstellen, um schnell etwas gegen die Wohnungsnot zu unternehmen, ist bei den Verantwortlichen der Internationalen Bauausstellung IBA ’27 auf großes Interesse gestoßen. Der Intendant Andreas Hofer hatte diese Idee bereits für eines seiner Festivals in den nächsten Jahren. Kommunalpolitische Unterstützung helfe natürlich. Solche Interimsbauten kenne er aus Zürich. Kotz will auch eine positive Resonanz aus der Architektenkammer erhalten haben. Ansonsten überwiegen aber die Bedenken, wobei die Äußerungen der Fachverwaltung Fragen aufwerfen.