Fahrzeuge so weit das Auge reicht - auf der A4 brauchten Autofahrer am Dienstag viel Zeit und Geduld. Wie ist die Lage nun?

Nach dem Mega-Stau auf der Autobahn 4 bei Bautzen haben Autofahrer wieder freie Fahrt. Nach Angaben der Polizeidirektion Görlitz reichte der 40 Kilometer lange Stau, der sich schon am Abend des Pfingstmontags gebildet hatte, zeitweilig bis nach Polen. Erst um 21.30 Uhr am Dienstag sei die Autobahn wieder frei gewesen. Der Rückreiseverkehr nach den Feiertagen und eine Baustelle hatten zu der Blechlawine geführt.

 

Wie ein Sprecher der Polizei sagte, ist es in der Vergangenheit vor allem nach Wochenenden schon öfter zu Staus an der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Bautzen-Ost und -West gekommen - allerdings nicht „in dieser Dimension“. Um Verkehrsteilnehmer früher und eindeutiger auf die Bauarbeiten hinzuweisen, soll nun die Beschilderung an dem Abschnitt überprüft werden.

Wegen des Staus war es am Dienstag auch immer wieder zur Sperrung des Tunnels Königshainer Berge gekommen. Die Polizei sprach von Blockabfertigung, damit sich in dem Tunnel selbst keine Fahrzeuge stauten. Am Nachmittag versuchte die Polizei zudem, den Schwerverkehr auf die rechte Spur einzusortieren, damit die linke Spur für den Pkw- und Kleintransporter-Verkehr frei war.