Anfang des Jahres wurde Fürstin Charlène wegen psychischer und körperlicher Erschöpfung in einer Klinik behandelt. Jetzt scheint der Terminkalender der Monegassin wieder recht voll.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

Die Prêt-à-Porter-Schauen in Paris. Die Beerdigung von Queen Elizabeth II. in London. Ein Besuch in einem Tierheim im heimischen Monaco. Fürstin Charlène hat einen vollen Terminkalender. Sieben Monate ist es her, dass die 44-jährige Frau von Monacos Fürsten Albert II. heimgekehrt ist, von ihrer Behandlung in einer Klinik im Ausland – und sie ist fast wieder bei ihrem alten Arbeitspensum angelangt.

 

Im Mai sagte die Mutter von Zwillingen dem „Monaco-Matin“, sie müsse nach über einem Jahr voller Gesundheitsprobleme noch auf sich und ihren Körper achtgeben: „Mein Gesundheitszustand ist noch sehr schwach, und ich möchte nichts überstürzen. Der Weg war lang, schwierig und so schmerzhaft.“ 2021 saß Charlène wegen einer hartnäckigen Hals-Nasen-Ohren-Erkrankung monatelang in ihrer alten Heimat Südafrika fest. Kaum heimgekehrt, musste sie sich dann in einer Klinik behandeln lassen – wegen „psychischer und physischer Erschöpfung“.

Corona – Rückschlag im Sommer

Einen Rückschlag in ihrem Genesungsprozess erlebte Charlène in diesem Sommer: Im Juni erkrankte die Fürstin an Corona. Sie isolierte sich mit leichten Symptomen im Palast.

„Nach meiner Rückkehr ins Fürstentum konzentrierte ich meine ganze Energie auf meine Kinder, meinen Mann und meine Gesundheit, denn sie sind meine Priorität“, sagte die 44-Jährige im Frühjahr der monegassischen Zeitung. Während ihrer Abwesenheit hatte es Gerüchte gegeben, in der Ehe mit Albert krisele es. „Ich finde es bedauerlich, dass einige Medien solche Gerüchte über mein Leben und meine Ehe verbreiten“, sagte Charlène damals. „Wie jeder andere sind wir Menschen und wie jeder andere Mensch haben wir Emotionen und Schwächen, nur dass unsere Familie in den Medien zur Schau gestellt wird und jede noch so kleine Schwäche weitergegeben wird.“

Foto der Zwillinge Jacques und Gabriella

Auf Instagram teilte die 44-Jährige kürzlich ein Foto ihrer siebenjährigen Zwillinge, Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella. In ihren Schuluniformen lächeln die beiden in die Kamera.

In den Kommentaren bemerkten viele Fans der Monegassin, Jacques sehe aus wie seine Mutter, während Gabriella eher nach ihrem Vater komme. Jacques ist der Thronfolger – obwohl er ein paar Minuten jünger ist als seine Schwester. So sieht es die monegassische Verfassung vor, die auf eine männliche Thronfolge besteht.

NFTs für den guten Zweck

Außer auf ihre Familie konzentriert sich Charlène auf die Projekte, die ihr am Herzen liegen. Für ihre „Princess Charlene of Monaco Foundation South Africa“ verkauft sie NFT-Versionen eines Porträts, das der Künstler Junaid Sénéchal-Senekal von ihr angefertigt hat.

Auch der Tierschutz ist der Fürstin wichtig. Vor kurzem besuchte sie ein Tierheim in Monaco und forderte ihre Follower auf, Tierheime in ihrer Gegend zu unterstützen.

Dazu kommen offizielle Termine, die sie an der Seite ihres Mannes bestreitet: Im Juli traf das Paar Papst Franziskus im Vatikan. Im September flogen die Monegassen zur Beerdigung von Queen Elizabeth II. nach London, um der britischen Monarchin die letzte Ehre zu erweisen. Charlène würdigt die verstorbene Queen als „wirklich großartige Lady“. Viele offizielle Aufgaben bestreitet Fürst Albert aber auch weiterhin alleine: Mitte Oktober reiste er erst nach Lissabon und traf dann in Madrid mit Spaniens König Felipe VI. zusammen. Seine Frau bleibt derweil mit den Kindern im heimischen Palast.

Und dann gibt es in Charlènes Kalender auch die Termine, die vielleicht einfach nur ihr persönlich Spaß machen sollen: Anfang Oktober reiste Charlène nach Paris und saß – stylisch in einem silberfarbenen Jacket und frisch blondiertem Pixie – bei der Prêt-à-Porter-Schau von Louis Vuitton in der ersten Reihe.