Nach einem Corona-Ausbruch in einem Eislinger Kindergarten müssen etwa 200 Personen in Quarantäne, ebenso wie zuvor in einer Einrichtung in Geislingen. Die Betroffenen wurden auf die hoch infektiöse Variante getestet. Dass dennoch die Läden offen sind, ruft Kritiker auf den Plan.

Eislingen - Am Sonntag sei er telefonisch informiert worden, dass bei den Infizierten des Eislinger Kindergartens Liebfrauen eine als hoch infektiös eingestufte Corona-Mutation festgestellt wurde, berichtete Oberbürgermeister Klaus Heininger am Dienstag. Er habe dann sofort die Corona-Task-Force in der Eislinger Verwaltung alarmiert. Ziel sei gewesen, die Betroffenen noch am Sonntag zu erreichen, um sie über ihre Quarantänepflicht zu informieren, bevor sie am Montag ausschwärmen. Am Dienstagnachmittag gab das Landratsamt bekannt, dass sich vier weitere Personen im Zusammenhang mit dem Kindergarten infiziert haben.