In den beiden zentralen Impfzentren in Stuttgart ist die Arbeit nahezu problemlos, aber zahlenmäßig auf niedriger Basis angelaufen. Auch umliegende Landkreise werden bedacht.

Stuttgart - Von Routine sind sie noch weit entfernt, und trotzdem haben sich viele Abläufe seit dem Impfstart am Sonntag schon eingespielt. Die Arbeit in den beiden Zentralen Impfzentren (ZIZ) der Landeshauptstadt, im Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle (KKL) und am Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK), ist ohne nennenswerte Probleme angelaufen. Was nicht nur auf die umgebauten Räumlichkeiten im Hegelsaal der Liederhalle und im Atrium des RBK zutrifft, sondern auch für die ihnen anhängenden mobilen Impfteams gilt. „Wir denken auch an die Peripherie, nicht nur ans Zentrum“, sagt Markus Rose. Dem Leiter am KKL ist es wichtig zu betonen, dass ihm die Impfversorgung von Bürgern in den Landkreisen Esslingen und Böblingen nicht weniger am Herzen liegt wie das Kümmern um Menschen in Stuttgart. „Kaum war der Impfstoff da, waren wir auch schon in Nürtingen“, berichtet Rose beispielsweise von einem Einsatz in der drittgrößten Stadt des Landkreises Esslingen. Die Zuständigkeit des RBK bezieht sich auf die Landkreise Ludwigsburg, Rems-Murr und Ostalb.