Im Rhein-Neckar-Kreis sind in mehreren Kliniken Mutationen des Coronavirus festgestellt worden. Betroffen sind sieben Patienten und fünf Mitarbeiter in Kliniken in Weinheim, Sinsheim und Schwetzingen.

Stuttgart - In mehreren Kliniken im Rhein-Neckar-Kreis sind Mutationen des Coronavirus festgestellt worden. Betroffen sind sieben Patienten und fünf Mitarbeiter in Kliniken in Weinheim, Sinsheim und Schwetzingen, wie die Klinikgruppe am Montagabend mitteilte. „Die Lage ist stabil, der Regelbetrieb läuft an allen Standorten weiter“, sagt Rüdiger Burger, Geschäftsführer der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar.

 

Schutzmaßnahmen wurden verstärkt

In der Sinsheimer Klinik seien drei Patienten und drei Mitarbeiter von neuen Varianten des Coronavirus betroffen. In Weinheim befänden sich drei Patienten und zwei Mitarbeiter mit der britischen Virus-Mutante auf der Isolierstation in Quarantäne. In Schwetzingen liege ein Corona-Patient mit der südafrikanischen Variante auf der Intensivstation. Die Mutationen seien am Wochenende festgestellt worden.

Die Schutzmaßnahmen seien verstärkt worden, teilten die Kliniken mit. Patienten, die den mutierten Virus in sich trügen, würden räumlich getrennt von den anderen Covid-19-Patienten behandelt und – sofern möglich – von bereits geimpftem Personal betreut.