Die Corona-Krise fördert leider den Egoismus vieler zutage. Stichwort Hamsterkäufe. Doch gleichzeitig zeigt sich seit einigen Tagen auch ein neues Gesicht der Mitmenschlichkeit. Dem gebührt großer Respekt, kommentiert unsere Autorin.

Klima & Nachhaltigkeit: Judith A. Sägesser (ana)

Filder - Die Corona-Krise ist zweifelsohne eine Zeit der Extreme. Bereits vor Wochen haben die Menschen angefangen, Supermarktwaren zu hamstern – Klopapier, Hefe, Mehl, Nudeln und so weiter und so fort. Auch in den Facebook-Gruppen für die Filderbewohner wurden und werden massenhaft Fotos gepostet, die leere Regale zeigen. Und obwohl die Politik und der Handel eindringlich darum bitten, dass man sich beim Einkaufen auf das wirklich Notwendige beschränken soll, so ist bei den Hamsterkäufen aktuell kein Ende in Sicht.