Nach drei positiven Corona-Tests beim 1. FC Köln sind laut einem Bericht des Kicker die Ergebnisse bei 14 Bundesligisten negativ ausgefallen. Zwei Teams wollen keine Zwischenergebnisse präsentieren.

Berlin - Die ersten Untersuchungen auf das Coronavirus sind nach „Kicker“-Recherchen bei mindestens 14 Fußball-Bundesligisten negativ ausgefallen.

 

Nach den bekannt gewordenen positiven Resultaten beim 1. FC Köln sei die Situation „nur noch an drei Standorten undurchsichtig“, schrieb der „Kicker“ am Sonntagabend. Die Ergebnisse beim FC Augsburg seien noch nicht bekannt; Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig wollen demnach „keine Zwischenergebnisse zwischen den Testreihen bekannt geben beziehungsweise sich nur im Wochenrhythmus äußern“, hieß es in dem Beitrag.

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Bei den Kölnern waren zwei Spieler und ein Physiotherapeut positiv auf das Coronavirus getestet worden. Gemäß den Richtlinien der Gesundheitsämter und auch des Konzepts der Deutschen Fußball Liga müssen die Vereine nur positive Fälle melden - damit umgehend Maßnahmen ergriffen werden können. Die Vereine der Bundesliga und 2. Liga hatten am Donnerstag mit den Tests begonnen, um auszuschließen, dass infizierte Spieler am Mannschaftstraining teilnehmen, das - die Genehmigung der Behörden vorausgesetzt - in der kommenden Woche starten soll.