Frankreich-Korrespondent Knut Krohn lebt eigentlich in Paris. Doch seit Dienstag gilt wegen der Ausbreitung des Coronavirus im ganzen Land eine Ausgangssperre. Im Video erzählt unser Korrespondent wie er die Entwicklungen wahrnimmt.

Digital Desk: Lena Hummel (len)

Paris/Stuttgart - Nach Italien und Spanien war am Dienstag auch Frankreich an der Reihe: Das Nachbarland Deutschlands hat wegen der Ausbreitung des Coronavirus eine Ausgangssperre angeordnet. Was das bedeutet: Die Bürger sollen nur noch das Haus verlassen, um wichtige Dinge einzukaufen, zum Arzt oder zur Arbeit zu gehen. Das hat Staatschef Emmanuel Macron am Montagabend in einer TV-Ansprache bekannt gegeben.

 

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Knut Krohn, der Frankreich-Korrespondent dieser Zeitung, lebt eigentlich in Paris. Doch weil er nicht in seiner kleinen Pariser Wohnung gefangen sein will, hat er die Flucht ergriffen und ist – solange das noch möglich war – nach Stuttgart zurückgekehrt. Im Video erzählt davon, dass Bistros dicht machten, Kommunalwahlen aber trotzdem stattfanden. Er spricht von Geisterspielen, gelassenen Bürgern – und davon, wie am Ende doch viele ihre Koffer packten.