Pfarrer in Württemberg erhalten keine Gutscheine für FFP2-Masken.

Stuttgart - Rund 34 Millionen Bundesbürger – über 60-Jährige und solche mit Vorerkrankungen – sollen derzeit Post von ihrer Krankenkasse erhalten: Gutscheine für FFP2-Masken und gegen eine geringe Zuzahlung einzulösen in den Apotheken. Doch der Versand läuft schleppend an, was viele Betroffene in Unruhe versetzt. So war auch der 83-jährige Pfarrer aus Stuttgart überrascht, als er hörte, dass er kein Anrecht auf die Coupons habe: „Mir wurde von meiner Versicherung gesagt, dass ich die Schutzmasken selbst bezahlen müsste.“ Finanziell hat er damit kein Problem. Vielmehr sei es doch interessant, dass evangelische Pfarrer in Württemberg bei dem politisch verordneten Gesundheitsschutz außen vor gelassen werden.