Die Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen sieht sich gezwungen, ihr Filialnetz einstweilen auszudünnen. Grund ist die Corona-Krise und die damit verbundene Schließung der Kitas und Schulen. Denn die bringt die Mitarbeiter in die Bredouille.

Klima & Nachhaltigkeit: Judith A. Sägesser (ana)

Esslingen - Die Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen reagiert mit Filialschließungen auf die Corona-Krise. Seit 17. März sind kleinere Filialen nicht mehr geöffnet. Laut der Kreissparkasse ist dies nötig, weil seit Dienstag bis vermutlich nach den Osterferien Kitas und Schulen zu haben. „In unseren Filialen arbeiten rund 300, überwiegend in Teilzeit beschäftigte Kolleginnen und Kollegen, die nun zu Hause ihre Kinder betreuen müssen“, sagt Vorstandsvorsitzender Burkhard Wittmacher.

 

Kunden kommen weiterhin an ihr Geld

„Wir werden auch in dieser Situation die Versorgung all unserer Kunden im Landkreis mit Bankdienstleistungen dauerhaft aufrechterhalten.“ Diese gelte vor allem für die Bargeldversorgung: „Die SB-Bereiche der betroffenen Standorte bleiben weiterhin geöffnet“, so Wittmacher. Die Kreissparkasse empfiehlt den Kunden, ihre Geldgeschäfte möglichst telefonisch oder zur Not in Nachbarfilialen abzuwickeln.

Betroffen sind folgende Filialen im Landkreis: Im Regionalbereich Nürtingen sind dies Grötzingen, Oberensingen, Neckarhausen, Bempflingen, Roßdorf, Beuren, Reudern und Zizishausen; im Regionalbereich Esslingen sind dies Zell, Pliensauvorstadt und Altbach; im Regionalbereich Kirchheim sind dies Notzingen, Jesingen, Unterensingen, Rauner, Bissingen, Hochdorf und Owen; im Regionalbereich Filder sind dies Filderstadt-Harthausen und Filderstadt-Plattenhardt.