Das öffentliche Leben steht derzeit nahezu vollständig im Zeichen des Coronavirus. Vielerorts zeigen sich Menschen verunsichert darüber, was in Corona-Zeiten noch bedenkenlos getan werden kann und was nicht. Eine neue Studie hat sich nun mit der Überlebensdauer des Virus auf Oberflächen und in der Luft beschäftigt.

Montana - Das Coronavirus bleibt das dominante Thema in diesen Tagen. Mit der Ausbreitung des Virus und der Pandemie-Einstufung durch die WHO geht auch eine Verunsicherung unter den Menschen einher. Viele Leute fragen sich in diesem Zusammenhang, wo die Grenzen zwischen angemessener Vorsicht und übertriebener Vorsicht verlaufen. Mit den Forschungsergebnissen des National Institute of Health in Montana herrscht nun zumindest etwas Klarheit darüber, wo und wie lange Coronaviren in der Luft und auf Oberflächen überleben können.

 

Zu den wichtigsten Ergebnissen der neuen Studie gehört neben der Tatsache, dass unterschiedliche Oberflächen das Virus unterschiedlich lange zu „speichern“ im Stande sind, auch die Gewissheit über die Überlebensdauer der Coronaviren in der Luft. Hustet demnach eine infizierte Person, so halten sich die Viren in der Luft für rund drei Stunden. Erfahren Sie im Video mehr über die Überlebensdauer von Coronaerregern auf den verschiedenen Oberflächen.

Expertentipp: Verdünntes Bleichmittel zur Virenbekämpfung an Oberflächen

Auch eine weitere Erkenntnis bezüglich der Virenbekämpfung konnte aus den Ergebnissen der Studie gewonnen werden. Experten sind demnach zum Schluss gekommen, dass verdünntes Bleichmittel die Coronaviren zumindest auf Oberflächen überwinden könne.