Die großen Autohersteller haben sich für die Zukunft des Autos weitgehend auf die Elektromobilität festgelegt. Wer nun für Technologieoffenheit kämpft, läuft Gefahr, ein sinnloses Rückzugsgefecht zu führen, findet StZ-Chefredakteur Joachim Dorfs

Chefredaktion: Joachim Dorfs (jd)

Stuttgart - Technologieoffenheit ist eine gute Sache. In der Transformation der Wirtschaft zur Klimaneutralität bedeutet Technologieoffenheit, dass der Staat Unternehmen Ziele setzt, die sie erreichen müssen. In aller Regel wird es sich dabei um Ziele zur CO2-Reduktion handeln. Wie die Firmen diese Ziele dann erreichen, ist ihre Sache. Technologieoffenheit bedeutet also, dass sich der Staat nicht in alles einmischt, dass er nicht alles besser weiß, sondern den Unternehmen – der Marktwirtschaft – vertraut.