Das Elektroflaggschiff EQS von Daimler feiert Weltpremiere in zwei Wochen. Kann der Stuttgarter Autohersteller mit Tesla mithalten – oder sogar neue Standards setzen?

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Stuttgart - Manchmal sind es kleine Details, in denen sich große Veränderungen zeigen, und beim Mercedes EQS ist eins davon eine schmale Klappe zwischen Vorderrad und Fahrertür. Man füllt dort das Wischwasser ein, denn die Motorhaube wird höchstens noch in der Werkstatt geöffnet. Schließlich gibt es beim Elektroauto keinen Grund, sich über den Bug zu lehnen und den Ölstand zu checken. Und für einen Frontkofferraum wie bei Tesla sieht Daimler keinen Bedarf. Der Stauraum hinter der großen, das Rückfenster einschließenden Heckklappe sollte reichen.