„Du siehst fantastisch aus“, sagte Prinz Harry zu seiner Braut Meghan Markle. Da stimmen ihm sicher viele zu. Das Brautkleid war schlicht – und französisch.

London - Ein schlichtes, langärmliges Kleid in reinem Weiß, einen langen Schleier und eine Tiara: Meghan Markle hat mit ihrem Brautkleid Klasse bewiesen. Das zurückhaltende Kleid wurde von Clare Waight Keller aus dem Haus Givenchy entworfen.

 

Prinz Harry war begeistert von der Kreation: „Du siehst fantastisch aus“, sagte er zu seiner Braut, als sie neben ihm am Altar der St. George’s Chapel in Windsor angekommen war. Meghan war zunächst allein in die Kirche gegangen, bevor sie von Harrys Vater Charles zum Altar geleitet wurde.

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Viele hatten spekuliert, die Braut werde sich für ein englisches Modehaus entscheiden. Doch die wählte die französischen Couturiers von Givenchy – aber eine britische Designerin. Meghan habe Keller Anfang des Jahres getroffen und sich für sie als Designerin ihres Brautkleides entschieden, teilte der Kensington-Palast am Samstag zu Beginn der Hochzeit mit.

U-Boot-Ausschnitt und reines Weiß

Das weiße Kleid ist bodenlang, schlicht, hat lange Ärmel und einen U-Boot-Ausschnitt. Meghan habe sich für ein reines Weiß entschieden, weil dies frisch und modern wirke. Darüber war im Vorfeld spekuliert wurde, da es für Meghan bereits die zweite Ehe ist.

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Im Brautstrauß sind Vergissmeinnicht eingearbeitet - die Lieblingsblumen von Harrys 1997 gestorbener Mutter Diana. Damit wolle das Paar an diesem besonderen Tag an Diana erinnern und sie ehren. Im Strauß waren außerdem Blumen, die Harry am Vortag selbst aus dem privaten Garten des Kensington-Palasts gepflückt hatte.

In den langen Schleier der Braut sind Symbole eingearbeitet, die alle 53 Länder des Commonwealth präsentieren sollen. Die Blumenmotive sollen die Flora der 53 Länder darstellen. Designerin Keller habe großen Wert darauf gelegt, dass jedes der Symbole einzigartig sei.

Dazu trägt Meghan eine Tiara, die ihr die Queen geliehen hat. Das mit Diamanten besetzte Diadem stammt nach Angaben des Palasts aus dem Jahr 1932.