Im Wilhelma-Theater zeigen Studierende der Schauspielschule ihre Version von Édouard Louis’ Roman „Das Ende von Eddy“.

Stuttgart - Wenn er aufgeregt ist und etwas zu erzählen hat, dann geraten Eddys Arme in Bewegung. Wie eine Tunte, sagt sein Vater dann angewidert. Diese Fuchtelbewegung übersetzen die fünf Schauspielschülerinnen und -schüler, die „Eddy“ im Wilhelma-Theater verkörpern, in Schwingungen, die einem Albatros zur Ehre gereichen würden. Eins von vielen stimmigen Bewegungsbildern in dieser Inszenierung des Romans „Das Ende von Eddy“ unter der Regie von Nina Mattenklott.