Ein badischer Jude flieht als Junge vor den Nazis in die Vereinigten Staaten, kommt als US-Offizier zurück, rettet kurz vor Kriegsende eine Zwangsarbeiterin vor dem Tod: Das wäre Stoff genug für einen Roman. Doch diese Geschichte hat noch mehr ergreifende Details.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Wallfdorf - Auch schreckliche Geschichten haben manchmal ein Happy End. Diese hier hat sogar drei. Und sie sind wundervoller noch, als Hollywood-Regisseure sich das ausgedacht haben könnten. Das erste ereignete sich am Tag, bevor der Zweite Weltkrieg endete. Die Jüdin Gerda Weissmann wurde aus einem Albtraum befreit. Ihr Retter Kurt Klein erschien ihr wie ein Märchenheld. Beide fanden damals die Liebe ihres Lebens.