Die Corona-App hat immer noch Schwächen. Aber sie ist aber weitaus nützlicher als ein zahnloser Tiger. Mit diesem digitalen Blaulicht ließen sich Infektionsrisiken besser erkennen. Dazu wären aber ein paar Updates wünschenswert, kommentiert StZ-Autor Armin Käfer.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Stuttgart - Auf den ersten Blick sieht das Ganze nach einer erstaunlichen Erfolgsgeschichte aus: Die Bundesregierung lässt eine App produzieren, 20 Millionen Bürger installieren sich das Ding freiwillig und die meisten von ihnen nutzen es auch – obwohl es dabei im weitesten Sinne um die Kontrolle des persönlichen Verhaltens geht. Dazu kommt: Datenschützer haben nichts daran auszusetzen. Vor einem halben Jahr noch hätten viele das für Fake News gehalten.