Wohneigentum ist nützlich für die Altersvorsorge. Es muss aber kein Einfamilienhaus sein, wie die aufgeregte Diskussion um Neubauten in dicht besiedelten Gebieten nahelegt.

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Frankfurt - In der Debatte über Bauverbote für Einfamilienhäuser in bestimmten Regionen warnt der Wirtschaftsweise Lars Feld vor einer Verschärfung der sozialen Ungleichheit. „Menschen, die bereits in solchen Häusern wohnen, würden zusätzlich profitieren, weil die Preise ihrer Häuser extrem steigen dürften“, sagte Feld dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Zudem würden solche Verbote den Erwerb von Wohneigentum erschweren.