Beim „Bachelor“ stehen die ersten Dates an. Das Treffen von Niko und Michèle sorgt für wilde Kuss-Spekulationen. Zu diesem Zeitpunkt ahnen die Kandidatinnen noch nicht, dass weitere Konkurrentinnen zu ihnen stoßen werden.

Stuttgart - Die zweite „Bachelor“-Folge hat Action, Geständnisse, aber auch romantische Momente zu bieten. Die Frauen ziehen in ihre Villa ein und sollen noch vor der nächsten Entscheidung Konkurrenz bekommen. Zwei der Kandidatinnen, die in der Auftaktfolge wegen ihrer verordneten Quarantäne fehlten, stoßen zu der restlichen Gruppe. Zuvor gibt es nicht nur nach dem Date von Michèle Kuss-Spekulationen. Am Ende gehen zwei Frauen bei der Rosenvergabe leer aus. Die Folge im Schnellcheck.

 

Romantischster Moment

Für das erste Einzeldate wählte Niko Mimi aus. Es ging hoch hinaus: Über den Dächern Berlins probierten die beiden Bodyflying aus. Niko stürzte sich mit Sicherung als erstes vom Hochhaus. Mimi schien erst nicht begeistert. Kurz bevor es losging, war ihr die Nervosität deutlich anzumerken. Als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte, kämpfte sie mit den Tränen. Die Aufregung schien schnell vergessen. „Ich bin völlig aufgelöst unten angekommen und er nimmt mich dann in den Arm. Er ist mein Held“, so die 26-Jährige.

Gemeinsam ließen sie den Abend ausklingen. Mimi brachte Niko bei, was „Willst du diese Rose annehmen“ auf Polnisch heißt. Kurz darauf folgte die Überraschung. Niko bat Mimi ihre Augen zu schließen. Hinter dem Sofa zog der 30-Jährige eine Rose hervor und stellte auf holprigem Polnisch die erlernte Frage. Ein Moment, der nicht nur Mimis Herz kurz zum Schmelzen gebracht haben dürfte.

Emotionalster Moment

Beim Gruppendate sollte es beim Beachvolleyball sportlich zugehen. Kurz nach dem Eintreffen in der Halle bat Hannah um ein Gespräch. Der Grund: Die 28-Jährige wollte dem „Bachelor“ von ihrer Fußprothese erzählen. Bei einem Rasenmäherunfall hatte die Berlinerin ihren Fuß verloren. Das Gespräch zu ihrer Amputation fiel Hannah nicht leicht. „Es ist halt eine Schwäche“, sagte sie. Niko zeigte sich verständnisvoll. Sie solle sich keine Gedanken machen. Im Interview fügte der 30-Jährige hinzu: „Ich kann sie nur in den Arm nehmen und sagen: Du bist wunderschön und du bist so perfekt wie du bist.“

 

Die Lage in der Villa

Zwei Frauen konnten nach dem Gruppendate noch mehr Zeit mit dem „Bachelor“ verbringen: Nadine und Michèle. Doch obwohl Michèle eher zurückhaltend war, schickte Niko Nadine zurück in die Villa, um mit Michèle Zeit alleine zu verbringen. Das sorgte für Gesprächsstoff bei den anderen. Sie spekulierten, dass es noch an diesem Abend zum Kuss kommt. Mimi holte erneut zur Lästerattacke aus und zweifelte die Echtheit von Michèles Interesse an. „Warum hat es denn nicht damals geklappt, als sie geschrieben haben?“

Aha-Moment

Niko und Michèle bekamen nichts von den Mutmaßungen der anderen Kandidatinnen mit. Beim Baden im Pool knisterte es zwischen den beiden. Wie schon in der ersten Nacht der Rosen, kam auch beim Einzeldate zur Sprache, dass sich die beiden bereits einige Zeit vor der Sendung bei Instagram geschrieben hatten. Niko ließ keinen Zweifel daran, dass er die 27-Jährige ziemlich gut findet. „Ganz ehrlich, ich mag dich halt mega, ich finde dich super attraktiv“, gestand der „Bachelor“. „Ich hätte dich ja nicht angeschrieben (…), wenn ich dich nicht mega gut fände.“ Auch Michèle hätte nicht damit gerechnet, dass bei dem Format jemand gefunden wird, der so ihrem Typ entspricht, wie sie betonte. Hat Niko bereits in diesem frühen Stadium der Datingshow seine Favoritin verraten?

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Skurrilste Szene

In ihrem Schlafanzug in Leopardenoptik fuhr Maria mit dem Bus durch Berlin. Dieses „Opfer“ hatte die Studentin gebracht, weil nur die Frauen, die sich am schnellsten fertigmachten, mit aufs zweite Gruppendate zum Speeddating durften. Durch ihre „Eigenschaft“ Namen schmecken zu können, war die 25-Jährige bereits in der Auftaktfolge aufgefallen.

Fremdscham-Moment

Mit Denise und Linda stießen zwei Nachzüglerinnen zu den anderen Frauen. Bei der Verteilung von Selbstbewusstsein wurde Linda scheinbar doppelt bedacht. Sie sieht sich als Königin und habe keine Macken. Weiter sagte sie von sich selbst: „Ich bin freundlich, wenn man freundlich zu mir ist.“ In der Nacht der Rosen deutete sich bereits nach kurzer Zeit an, dass es in der Villa noch krachen wird. Ein Gespräch mit Niko wollte die Nachzüglerin auf jeden Fall ungestört führen, wie sie den anderen mit den Worten „Wehe einer crasht, ich box euch“ zu verstehen gab.

Die größte Überraschung der Folge

Zwar nicht für die Zuschauer, aber zumindest für die Kandidatinnen war es die Überraschung der Folge: Der „Bachelor“ hat eine neunjährige Tochter, die bei ihrer Mutter in den USA wohnt. Als die Info in der Frauen-Villa die Runde machte, folgten verdutzte Blicke. Die Gedanken dazu teilten nur wenige Frauen offen vor der Kamera.

Wer musste gehen?

Als eine von fünf Kandidatinnen aus Baden-Württemberg hat es Nadine aus Tuttlingen erwischt. Auch Maria musste die Koffer packen. Die Studentin legte einen unschönen Abgang hin, als sie die von Niko gewünschte Verabschiedung zurückwies.

Unser Favoriten-Tipp

Michèle und Mimi stehen beim „Bachelor“ hoch im Kurs. Dennoch ist der 30-Jährige, der in der zweiten Folge großzügig Komplimente verteilt, noch nicht ganz zu durchschauen. In der nächsten Folge (3. Februar, 20.15 Uhr /RTL) steht unter anderem ein Date mit der neuen Kandidatin Denise an.