In der vierten Folge wirft der „Bachelor“ mit Komplimenten um sich, einige Frauen scheinen es Niko angetan zu haben. Der nächste Kuss lässt deshalb nicht lange auf sich warten. Bei der Rosenvergabe gehen mehrere Kandidatinnen aus Baden-Württemberg leer aus.

Stuttgart - Nach dem Drama um den ersten Kuss mit Denise, folgt in der vierten Folge der nächste. Erneut ist die Glückliche eine Kandidatin, die bislang eher weniger auffiel. Nach der Nacht der Rosen müssen gleich drei Kandidatinnen aus Baden-Württemberg die Sendung verlassen. Die Folge im Schnellcheck.

 

Die Lage in der Villa

„Bachelor“ Niko stattete den Frauen in der Villa einen Besuch ab, bei dem er den Jacuzzi im Garten testen wollte. Blöd nur, dass es nicht genug Platz für alle gab. Einige Kandidatinnen mussten sich mit der Zuschauerrolle zufriedengeben. Mimi und Denise listeten die Frauen auf, welche sie noch nie zuvor im Jacuzzi gesehen hatten. Mimi setzte ihre Lieblingsbeschäftigung fort und teilte gegen Michèle aus. „Wie die mit ihrem Arsch am Rand sitzt, genau neben ihm, da könnte ich doch glatt kotzen.“

Auch Linda und Kim Virginia gerieten vor der Rosenvergabe aneinander. Anscheinend durch missverständliche Aussagen von Kim Virginia verlor Linda komplett die Fassung: „Andere Seiten, Leute! Es ist vorbei! Es gibt keinen Spaß mehr mit mir! Dieses Mädchen ist bei mir durch.“

Bester Spruch des „Bachelors“

Die zurückhaltende Michèle suchte das Einzelgespräch mit dem 30-Jährigen – sehr zu dessen Freude. „Ich finde, du bist halt auch so eine potenzielle Traumfrau einfach“, sagte Niko, „aber ich kann die Traumfrau ja nicht kennenlernen, wenn wir nicht miteinander reden. Wenn das so weitergeht, Michèle – wir fangen uns bald an zu siezen.“ Ein Schmunzeln der 27-Jährigen war Niko damit sicher.

Der romantische Moment

Niko lud Stephie zum Einzeldate nach Hamburg ein. Zunächst genossen die beiden den Blick über die Hansestadt mit einem Helikopterflug. Anschließend wartete ein gemeinsames Abendessen. Niko forderte Stephie zum Tanzen auf, ein Kuss lag nicht nur in der Luft. „Es hat einfach gepasst. Und wenn es passt, dann ist es auch richtig“, fand Niko. Stephie war angetan: „Es ist einfach ein wunderschönes Gefühl gewesen mit ihm.“ Weitere Küsse sollten im Laufe des Abends folgen.

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Der skurrilste Moment

Beim Einzeldate mit Esther bekamen die Zuschauer einen durchaus denkwürdigen Moment zu sehen. „Wenn das mit uns was werden sollte, wäre es doch richtig cool, wenn wir unsere späteren Kinder grüßen würden“, sagte die Studentin. Diese Idee fand sie selbst so gut, dass sie gleich in die Tat umgesetzt wurde: „Ich grüße unsere Kinder!“

Die größte Überraschung

Der Kuss mit Denise in der vergangenen Folge hatte Niko zum Nachdenken gebracht. Denn die Braunschweigerin war erst kurz zuvor zur Gruppe gestoßen. Niko hatte im Interview gestanden: „Da gibt’s vielleicht auch jemanden, dem ich den ersten Kuss gern gegeben hätte.“ Das Gespräch der beiden in der Nacht der Rosen lief nicht gerade gut. „Klar kann es dann auch sein, wenn dann irgendwas passiert zwischen uns, dass das ein bisschen zu früh passiert.“ Manchmal mache man einen Schritt zu früh und gehe dann drei Schritte zurück, so der Junggeselle. Denise blickte unglücklich drein.

Dann setze Niko noch einen drauf: „Manchmal fängt es dann halt auch schnell an, man ist geflasht voneinander – und dann kann es auch abkühlen“. Denise gestand Niko, dass sie Angst habe, durch den Kuss etwas kaputt gemacht zu haben. Die Antwort des „Bachelors“ fiel wenig beruhigend aus. Er könne es gerade gar nicht einordnen. Hört sich eigentlich nach einer klaren Abfuhr an. Umso überraschender war deshalb die Rosenvergabe. Denise gehörte zu den Kandidatinnen, die Niko weiter kennenlernen will.

Größter Fremdscham-Moment

Am Ende der Folge verriet Niko, wo es als nächstes hingehen soll: an den Chiemsee. Denise schien zum ersten Mal davon zu hören. „Wo ist das?“, fragte sich die 25-Jährige. Im Interview zeigte sich das Ausmaß der Bildungslücke: „Wie heißt das nochmal? Wannsee? Ne, Kielsee? Chiesee?“ Vermutlich meinte der „Bachelor“ dann doch den Chiemsee in Bayern.

Wer musste gehen?

Niko und Anna aus Heidelberg schienen sich gut zu verstehen. Auf einem Einzeldate vertraute der „Bachelor“ der Flugbegleiterin als erstes an, dass er bereits Vater ist. Gereicht hat es trotzdem nicht. Auch Kim Virginia aus Mannheim, Kim-Denise aus Göppingen und Debora schickte Niko ohne Rose nach Hause.

Unser Favoriten-Tipp

Was sich zuletzt bereits andeutete, setzte sich in der vierten Folge fort: Niko geizt nicht, wenn es um die Verteilung von Komplimenten geht. Und auch die Küsse fielen nicht mit seinen vermeintlichen Favoritinnen. Dennoch kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Mimi und Michèle weit kommen könnten. Mehr Aufschluss wird die kommende Folge (17. Februar, 20.15 Uhr /RTL) geben.