Die Finnen sind erstmals bei der EM dabei. In der Bundesliga haben sie dagegen schon ihre Spuren hinterlassen. Eine Erinnerung von Peter Stolterfoht.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Peter Stolterfoht (sto)

Helsinki - Parempi myöhään kuin ei milloinkaan, sagt der finnische Volksmund und meint damit: besser spät als nie. Das gilt besonders für die finnische Fußball-Nationalmannschaft, die sich gerade für die EM-Endrunde im nächsten Jahr und damit erstmals für ein großes Turnier qualifiziert hat – sieht man einmal von den Olympia-Teilnahmen 1908 und 1936 ab. Großen Anteil am aktuellen Erfolg hat Teemu Pukki. Der Stürmer des englischen Erstligisten Norwich City traf in der Qualifikation nach Belieben. So auch im bedeutungslos gewordenen Spiel am Montagabend in Griechenland, das 1:2 verloren ging.