Ende Januar beginnen bei der Deutschen Post die Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi. Die hat nun sechs Prozent mehr Geld gefordert. Auch bei der Freizeit der 130.000 Angestellten soll sich etwas tun.

Düsseldorf - Die Gewerkschaft Verdi geht mit einer Forderung nach sechs Prozent mehr Lohn in die Gespräche für die rund 130.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post. Zudem will die Gewerkschaft durchsetzen, dass Beschäftigte einen Teil der künftigen Entgelterhöhung in freie Zeit umwandeln können, wie Verdi am Mittwoch mitteilte.

 

Die Tarifverhandlungen starten am 23. Januar

Die Laufzeit eines neuen Tarifvertrages solle zwölf Monate betragen. „Die Deutsche Post steht wirtschaftlich blendend da“, begründete Verdi-Verhandlungsleiterin Andrea Kocsis die Forderung: „Jetzt ist es an der Zeit, diesen Erfolg mit den Beschäftigten zu teilen.“ Die Tarif-Verhandlungen mit der Post sollen am 23. Januar beginnen.