Das zweite Gruppenspiel der Deutschen Nationalmannschaft hat auch auf Twitter die Nutzer bewegt. Wir haben einige Netzreaktionen zusammengestellt.

Sotschi - Spielt die Deutsche Nationalmannschaft gut, ist auf Twitter viel los. Spielt sie schlecht, ist noch mehr los. Gegen die Schweden erwischte die DFB-Elf einen guten Start, ließ dann aber stark nach. Entsprechend fielen die Reaktionen aus.

 

So wurde beispielsweise die erste Großchance Deutschlands entsprechend gewürdigt.

Auch der für Sami Khedira in die Elf gerutschte Sebastian Rudy erfuhr ob seiner blutenden Nase Beachtung.

Als Toni Kroos mit einem katastrophalen Fehlpass das 0:1 einleitete, kam viel Häme hoch.

Es schien fast so, als habe die Twittergemeinde nur auf einen erneut schwachen Auftritt gewartet. Das Halbzeitfazit fiel entsprechend aus.

Kevin-Prince Boateng von Eintracht Frankfurt brachte auf den Punkt, was die DFB-Elf jetzt benötigte.

Es schien, als hätten die Deutschen den Tweet gelesen. Nach der Pause zeigte die Elf eine andere Körpersprache, war deutlich präsenter. Marco Reus erzielte den Ausgleich.

Kaum lief es bei der Mannschaft besser hatten die Nutzer Zeit, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen.

Dann kam der eingewechselte Stuttgarter Mario Gomez zu einer Riesenchance, vergab diese aber. Bei manchen kamen Erinnerungen hoch an die EM in Österreich und der Schweiz.

Es ging in die Schlussviertelstunde. Deutschland blieb am Drücker, doch die Schweden hielten sich wacker.

Der Platzverweis für Jerome Boateng zehn Minuten vor Schluss schien das Schicksal besiegelt zu haben.

Doch das Spiel war noch nicht zu Ende. In der Nachspielzeit hatte erst der eingewechselte Kulian Brandt den Pfosten. Dann gab es noch einen Freistoß für Deutschland. Nur noch Sekunden waren zu spiel. Toni Kroos lief an....der Rest war Jubel.

Der englische Ex-Nationalspieler Gary Lineker brachte es danach gewohnt trocken auf den Punkt.