Die Deutsche Nationalmannschaft steht in Gruppe F nach der Auftaktniederlage bei der WM 2018 mit dem Rücken zur Wand. Beim Abschlusstraining ließ Joachim Löw eine spezielle Aufstellungsvariante einüben.

Sotschi - Im Stadion Fischt, wo am Samstag (20 Uhr) die Partie der Deutschen gegen Schweden steigen wird, absolvierte die Deutsche Nationalmannschaft an diesem Freitagnachmittag das Abschlusstraining.

 

Zu unserem WM-Newsblog

Alles rund um die Weltmeisterschaft auf der Themenseite

Bundestrainer Joachim Löw hat beim bis auf die Anfangsphase geheimen Abschlusstraining nach „kicker“-Informationen eine überraschende Formation für das WM-Gruppenspiel gegen Schweden getestet. Im Angriff bot Löw am Freitagabend in der vermeintlichen A-Elf Mario Gomez anstelle von Timo Werner in der Sturmspitze auf. Auf dem linken Flügel spielte in der Einheit, in der nur die ersten 15 Minuten für Medienvertreter offen waren, Julian Brandt. Brandt und Gomez waren beim 0:1 im ersten Gruppenspiel gegen Mexiko eingewechselt worden.

Die WM-Stadien sind kaum komplett vor gegnerischen Einblicken gesichert. In der Abwehr ließ Löw demnach in der Fischt-Arena Antonio Rüdiger in der Innenverteidigung agieren. Der Chelsea-Profi ist eine mögliche Alternative für den verletzten Mats Hummels. Der 29-Jährige hatte sich im Training einen Halswirbel verrenkt.