Der Titel war zum Greifen nah, doch am Ende müssen sich die deutschen Fußballerinnen im EM-Finale geschlagen geben – nach einem fulminanten Spiel, das im Netz für Diskussionen sorgt.

Digital Desk: Hanna Helder (hahe)

Die DFB-Frauen haben es weit gebracht bei der Fußball-Europameisterschaft in England. Für den Titel hat es dann am Sonntag im Londoner Wembley-Stadion jedoch nicht gereicht. Gastgeber England holte sich in der Nachspielzeit die Führung und gewann am Ende mit 2:1.

 

Noch nie zuvor hatten so viele Menschen in Deutschland ein Frauenfußballspiel im Fernsehen gesehen. Und auch im Netz wurde und wird die Partie viel kommentiert. Die Reaktionen der Fans fallen größtenteils einhellig aus – man ist stolz:

Auch, dass 20-jährige Lena Oberdorf zur besten Jungen Spielerin des Turnier gekürt wurde, finden die Fans „absolut verdient“:

Natürlich sind aber auch einige traurig über den verpassten Titel:

Andere dagegen sehen das Problem bei der Schiedsrichterin und dem Zeitspiel der Engländerinnen am Ende der Partie:

Eine Aktion sorgt für Belustigung: Der Aufstellungs-Spickzettel von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg an die Spielerinnen.

Auch wenn der Spickzettel das Ruder nicht mehr rumreißen konnte, feierten die deutschen Spielerinnen nach dem Finale noch ein wenig auf einem vom Deutschen Fußballbund (DFB) ausgerichteten Bankett. Ob dieser die Stimmung heben konnte?