Das 25:25 gegen Frankreich könnte eine Initialzündung auf dem Weg zu etwas ganz Großem gewesen sein.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Berlin - „Wir müssen schauen, dass wir ohne Augenringe durch den Tag kommen.“ Das hatte Christian Prokop nach dem 25:25 im furiosen Handball-Krimi gegen Frankreich gesagt. Kontrollieren ließ sich das zumindest beim Bundestrainer nicht. Seit dem EM-Debakel vor einem Jahr sitzt er bei den Medienterminen am Vormittag nach den Spielen zumindest während der Vorrunde nicht mehr auf dem Podium. Prokop tüftelte im noblen Teamhotel am Potsdamer Platz lieber schon wieder am Laptop an der Taktik für das letzte Vorrundensiel an diesem Donnerstag (18 Uhr/ARD) gegen Serbien.