Anreise
Ab Stuttgart fliegen Germanwings ( www.germanwings.com ) und British Airways ( www.britishairways.com ).

 

Unterkunft
The Milestone (Fünf-Sterne-Boutique-Hotel), 5 Kensington Court, London W8 5DL, www.milestonehotel.com , Superior-DZ ca. 530 Euro; Afternoon Tea Menu pro Person ab 43 Euro.

The Chesterfield (4 Sterne), 35 Charles Street, London W1J 5EB, www.chesterfieldmayfair.com , Classic-EZ ab 444 Euro.

Melia, Design-Hotel, London 336-337 Strand, WC2R 1HA, www.me-by-melia.com , DZ ab 360 Euro.

Auf den Spuren von Diana
„Diana Walk“: Kosten für Gruppen bis 18 Personen rund 152 Euro. Andere ähnliche Spaziergänge: „Old Kensington“ und „Past the Palace“, Kosten 10,50 Euro, www.walks.com .

Diana - die Schöne? Oder doch das Biest?

Delianne kann sie alle aufzählen, die Liebschaften mit den „First guys“: James Hewitt, Oliver Hoare, James Gilbey, dem Rugby-As Will Carling, dem Sänger Bryan Adams, John Kennedy jun., dem Schauspieler Kevin Costner. Und sie weiß von Charles’ Liebe zu Camilla zu berichten, die den Prinzen von Wales beherrscht. Diana - die Schöne? Oder doch das Biest? Hirschbiegel gibt sich gelassener. Seine leicht schmalzige Geschichte basiert auf Kate Snells Buch „Diana - Her Last Love“ und handelt von der Beziehung zu dem Herzchirurgen Hasnat Khan (gespielt von „Lost“-Star Naveen Andrews) in ihren letzten beiden Lebensjahren, die daran scheitert, dass der Pakistani mit dem Medienrummel nicht leben möchte, der die meistfotografierte Frau der Welt umgibt.

„Als Deutscher bin ich nicht wirklich Teil dessen, was in diesem Land hier vorgeht“, sagt der 56-jährige Regisseur. Er habe das Gefühl gehabt, einen Film machen zu können, „der so authentisch, ehrlich und wahr wie möglich ist - ohne dabei Angst haben zu müssen“. Die Zeitung „The Guardian“ lässt das kalt. „Die Wahrheit ist, dass Diana 16 Jahre nach dem schrecklichen Tag 1997 ein zweites Mal gestorben ist“, urteilt ihr Filmkritiker Peter Bradshaw. Vernichtend. „Wir sind hier eben nicht sehr romantisch“, sagt Cathy vom britischen Filmverleih. Wenige Schritte vom Kensington Park entfernt, dort, wo sich nach der Todesnachricht vor den golden glänzenden Toren des Palastes Blumenberge türmten, zelebriert Dickson D’Zousa seinen Diana-Cocktail.

„Eine Balance zwischen Sweetness und Sharpness“

Der Barkeeper in der Stables Bar im sehr britischen, sehr noblen Milestone-Hotel in 1 Kensington Court schüttelt Brockman’s Gin mit Zitronensaft und Zuckersirup und rundet das Ganze mit geschlagenem Eiweiß, Petersilie und Basilikum ab. „Eine Balance zwischen Sweetness und Sharpness“, zwischen Süße und Schärfe, mit einem schaumigen Häubchen, schwärmt Dickson, bevor Andrew Pike, der Direktor, charmant zum exklusiven Afternoon Tea mit feinsten Sandwiches, Scones und Petits Fours einlädt.

Delianne Forget wartet. Ihre Erinnerungstour durch Kensington Gardens, wo ältere Herren wie Kolonialoffiziere markig nach Hündchen rufen, die auf die Namen Bess, Scott oder Fred hören (oder auch nicht), ist noch nicht zu Ende. Es geht zum Hyde-, Green und St. James Park, wo die Gänse eleganter watscheln als viele Jogger. Tellergroße Hinweistafeln im Boden geben über elf Kilometer die Richtung vor. Zum Memorial Fountain, den erst 2004 eröffneten halb offiziellen Diana-Denkmalbrunnen am Serpentine-See. Zum Memorial Playground, einem Spielplatz, auf dem behinderte und nicht behinderte Kinder rund um ein großes Segelschiff zusammen spielen.

Zum Black Lion Gate. Oder zu einem kleinen Tor an der Orangerie hinterm Kensington-Palast - zwei von Dianas Schlupflöchern, um mit Baseball-Kappe und Sonnenbrille getarnt bei Harvey Nichols Luftballons für den Kindergeburtstag einzukaufen oder sich bei McDonald’s an der Kasse in die Schlange einzureihen. Zu Harrod’s, wo Di das blaue Kleid kaufte, das sie bei der Bekanntgabe ihrer Verlobung mit Charles trug. Und zurück zum Kensington Palast, zur Ausstellung „Fashion Rules“, die bis Sommer 2015 mit anderen Kleidungsstücken aus der Royal Ceremonial Dress Collection (unter anderem mit Haute Couture von Queen Elizabeth und Prinzessin Margret) vier bezaubernde Roben Dianas präsentiert: Abendkleider von Zandra Jones, Murray Arbeid und Catherine Walker für Staatsbesuche und Bankette in Kyoto, Brasilien oder Florenz. Auf den Spuren von Lady Di - zwischen Film und Falafel, zwischen Pizza und Palast.

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Infos zu London

Anreise
Ab Stuttgart fliegen Germanwings ( www.germanwings.com ) und British Airways ( www.britishairways.com ).

Unterkunft
The Milestone (Fünf-Sterne-Boutique-Hotel), 5 Kensington Court, London W8 5DL, www.milestonehotel.com , Superior-DZ ca. 530 Euro; Afternoon Tea Menu pro Person ab 43 Euro.

The Chesterfield (4 Sterne), 35 Charles Street, London W1J 5EB, www.chesterfieldmayfair.com , Classic-EZ ab 444 Euro.

Melia, Design-Hotel, London 336-337 Strand, WC2R 1HA, www.me-by-melia.com , DZ ab 360 Euro.

Auf den Spuren von Diana
„Diana Walk“: Kosten für Gruppen bis 18 Personen rund 152 Euro. Andere ähnliche Spaziergänge: „Old Kensington“ und „Past the Palace“, Kosten 10,50 Euro, www.walks.com .

Café Diana: 5 Wellington Terrace, London W2 4LW. Ausstellung Fashion Rules in Kensington Palace (bis Sommer 2015). Eintritt 18,50 Euro, www.hrp.org.uk/KensingtonPalace/WhatsOn/FashionRules , (Tickets über www.visitbritainshop.com ).

In der Glasgebläsehalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist in der Ausstellung „Generation Pop . . . hear me, feel me, love me!“ neben persönlichen Gegenständen von 119 anderen Pop-Ikonen auch Mode von Diana ausgestellt (bis 15. Juni 2014).

London
Am besten bestellt man sich vorab eine London Travelcard oder eine Oystercard für Tube und Bus, Tickets unter www.visitbritainshop.com .

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