Die Rezession lässt viele Beschäftigte bisher weitgehend unbeschadet, während nur ein kleinerer Teil von Existenzsorgen geplagt ist. Doch wäre es ein Fehler, schon das Ende der Krise in Aussicht zu stellen, meint Matthias Schiermeyer.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Stuttgart - War da was? Nicht wenige Menschen hierzulande zeigen sich unbeeindruckt von der Pandemie. Ihrer finanziell günstigen Situation konnte das Virus bisher wenig anhaben. Sie haben weder ihren Job verloren noch Gehaltseinbußen hinnehmen müssen. Der Aktienbestand – sofern es einen gibt – mag momentan weniger wert sein als vorher, aber dieses Tief lässt sich aussitzen. Von Zukunftssorgen scheinen diese Menschen kaum noch geplagt zu sein.