Der amerikanische Noch-Präsident wäre ohne spektakelinteressierte Medien niemals so weit gekommen . Welche Lehren müssen seriöse Journalisten nun ziehen? Ein Debattenbeitrag des Tübinger Medienwissenschaftlers Bernhard Pörksen.

Stuttgart - Die jeweils neuesten Auftritte und Ausfälle des amerikanischen Noch-Präsidenten anzuschauen, das war lange ein bisschen so wie Kartoffelchips essen. Man konnte nicht aufhören, aber irgendwann wurde einem garantiert schlecht.