George und Amal Clooney, die Beckhams, die vollzähligen Windsors und Middletons – die Hochzeit von Meghan Markle und Prinz Harry brachte Hollywood-Adel mit der britischen „Upper Class“ zusammen. Einer wurde dennoch schmerzlich vermisst.

London - Einen wird die Braut schmerzlich vermisst haben: Meghan Markles Vater Thomas Markle hatte seine Tochter eigentlich zum Traualtar führen sollen, seine Teilnahme an der Hochzeit aber kurzfristig abgesagt: Das Herz hatte dem Brautvater zu Schaffen gemacht. Einzig Doria Ragland, Meghans Mutter, war aus ihrer engen Familie dabei, als die US-Schauspielerin am Samstag die Frau von Prinz Harry und Herzogin von Sussex wurde.

 

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Alleine hat sich die Braut aber sicher nicht gefühlt: In der Kirche waren die königliche Familie und zahlreiche prominente Gäste. Neben der Queen und Prinz Philip waren Harrys Vater, Prinz Charles und dessen Frau Camilla sowie Meghans Mutter Doria Ragland in der St.-Georgs-Kapelle; Ragland war sichtlich gerührt. Überraschend kam auch Hollywoodstar George Clooney mit seiner Frau Amal. Auch Victoria und David Beckham, US-Moderatorin Oprah Winfrey, Hollywoodstar Tom Hardy sowie Harrys Ex-Freundinnen Chelsy Davy und Cressida Bonas waren unter den Gästen.

Auf den Straßen von Windsor, rund 40 Kilometer westlich von London gelegen, hatten sich Zehntausende zu einer großen Open-Air-Hochzeitsfeier versammelt. Viele Fans hatten sich besonders herausgeputzt, beispielsweise mit Union-Jack-Outfits. Die Menge bejubelte die Nobelkarossen mit den hochrangigen Hochzeitsgästen, die auf dem Weg zur Kapelle an ihr vorbeifuhr. Auch während der Trauungszeremonie brandete immer wieder Jubel auf, der bis in die Kirche zu hören war. Starke Polizeipräsenz war überall zu sehen.