Die legendärsten VfB-Spiele Als der VfB Werder Bremen mit 6:0 abschoss

In unserer letzten Serie haben wir Ihnen unsere zehn größten, schönsten, emotionalsten, aber auch wichtigsten Spiele des VfB Stuttgart gezeigt. Nun stellen wir Spiele vor, die bei unseren Lesern bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Heute: Als der VfB Werder Bremen mit 6:0 abschoss.
Stuttgart - Auch wenn es an diesem Sonntagabend im strömenden Regen sicher nicht angenehm war, so ist diese Partie gegen Werder Bremen doch immer noch im Gedächtnis vieler VfB-Fans. Von Beginn an machten die Stuttgarter, die dank des Sieges die Abstiegsplätze verließen, Druck. Und sie wurden belohnt: Ciprian Marica schoss die Gastgeber bereits nach zehn Minuten in Führung. Doch eine Viertelstunde später wurde Keeper Sven Ulreich getestet. Das VfB-Eigengewächs war etwas zu spät gegen Aaron Hunt gekommen – Elfmeter. Thorsten Frings schoss halbhoch ins linke Eck, sodass Ulreich sicher parierte. Danach legten die Schwaben wieder einen Zahn zu. Und so kam Cacau zum 2:0 in der 31. Minute. Er war es auch, der nach einem Sprint von Timo Gebhart nur noch einzuschieben brauchte. Mit einem 3:0 ging es also in die Kabine.
Cacau vergibt Elfmeter
Nach dem Seitenwechsel hätte Cacau den Bremern vom Punkt noch ein Tor einschenken können – doch Torhüter Tim Wiese parierte. Der vierte Streich folgte dann aber nur vier Minuten später durch Christian Gentner. Damit aber war noch nicht genug, dem VfB gelang nun alles: Marica flankte von der linken Seite aus dem Halbfeld, Georg Niedermeier drückte den Ball am zweiten Pfosten aus fünf Metern per Kopf über die Linie. Den Schlusspunkt setzte Arthur Boka in der 86. Minute: Martin Harnik spielte mit einem Steilpass die gesamte Deckung Bremens aus. Der Ivorer tauchte frei vor Wiese auf, umkurvte den Torhüter vor dem Strafraum, und schoss den Ball ins leere Tor.
Aufstellung:
VfB Stuttgart Ulreich – Träsch, Niedermeier, Delpierre, Boka, Kuzmanovic, Gentner, Camoranesi (59. Gebhart), Didavi, Cacau (67. Harnik), Pogrebnyak (73. Marica).
Borussia Mönchengladbach Bailly – Levels, Brouwers (46. Anderson), Dante, Daems, Bradley, Marx, Herrmann, Arango (36. Bobadilla), Reus, Idrissou (67. Neustädter).
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