Animationsfilme sind nicht nur für die Kleinen da. Wir zeigen die zehn schönsten Trickfilme, darunter echte Klassiker wie „Asterix erobert Rom“, „Das letzte Einhorn“ oder „Toy Story“.

Stuttgart - Trickfilme dienen nicht nur Kindern als tolle Unterhaltung. Auch viele Erwachsene sehen sich gerne Animationsfilme an. Ob echte Disney-Klassiker oder wahre animierte Meisterwerke aus der Pixar-Schmiede – in der Welt der bunten Zeichentrickfilme gibt es für jeden Geschmack den richtigen Titel. Wir zeigen die zehn schönsten Trickfilme.

 

Schneewittchen und die sieben Zwerge (David D. Hand, 1937)

Der erste abendfüllende Trickfilm aus dem Hause Disney ist ein Meilenstein. Die Märchenadaption zeigt die Komik und der Tragik, die sich mit Trickfiguren vermitteln lassen.

Asterix erobert Rom (René Goscinny, Albert Uderzo, Pierre Watrin, 1976)

Die Handlung folgt keinem Comic-Album, sondern ist angelehnt an die zwölf Aufgaben des Herakles aus der griechischen Mythologie und strotzt vor Anspielungen auf die Moderne – unvergessen sind „Das Haus, das verrückt macht“ und der „Passierschein A 38“.

Unten am Fluss (Martin Rosen, 1978)

Eine Gruppe Kanninchen unter Führung des jungen Rammlers Hazel flieht aus ihrem Heimatbau und findet in der Hügellandschaft von Watership Down ein neues Zuhause. Die Neuankömmlinge werden bald von dem autoritär geführten Kaninchenstamm der Efrafa und ihrem Anführer General Woundwort bedroht. Es kommt zum Kampf auf Leben und Tod.

Das letzte Einhorn (Jules Bass, Arthur Rankin Jr., 1982)

Ein Einhorn macht sich auf die Suche nach seinen Artgenossen und trifft auf seiner Reise den Zauberer Schmendrick. Zusammen konfrontieren sie König Haggard mit dem Verschwinden aller Einhörner auf der Welt. Sein roter Stier fängt die Fabelwesen und treibt sie ins Meer. Das letzte Einhorn tritt dem roten Monster entgegen.

Nightmare before Christmas (Henry Selick, 1993)

Eine Skelettgestalt aus Halloween Town möchte auch mal Weihnachten feiern, lässt den Weihnachtsmann entführen und sorgt für Chaos und Schrecken.

Toy Story (John Lasseter, 1995)

3D-Computeranimation ist heute der Standard – dieser Film über Spielzeuge in der Krise war eine echte Pionierleistung angesichts der begrenzten Leistung damaliger Rechner.

Shrek (Andrew Adamson, Vicky Jenson, 2001)

Der grüne Oger Shrek muss mit seinen Freunden das Königreich und die Prinzessin Fiona retten. Diese Märchensatire aus dem Hause Studio DreamWorks grenzt sich auf sehr erfrischende Weise vom gefühligen Disney-Kino ab.

Chihiros Reise ins Zauberland (Hayao Miyazaki, 2001)

Wie in „Prinzessin Mononoke“ setzt sich der der japanische Animationskünstler Hayao Miyazaki hier mit dem Verhältnis von Mensch und Natur auseinander – in der mitunter gruseligen, fantastisch ausgestalteten Traumwelt eines zehnjährigen Mädchens.

Findet Nemo (Andrew Stanton, Lee Unkrich, 2003)

Ein Clownfisch-Vater sucht seinen Clownfisch-Sohn und muss dafür den gesamten Pazifik durchqueren, wo er viele sehr unterschiedliche Meeresbewohner trifft, die ebensolche menschliche Schwächen haben wie er selbst.

Wall-E (Andrew Stanton, 2008)

Ein einsamer Roboter scheitert beim Versuch, die total vermüllte Erde aufzuräumen, nachdem die verbliebene Menschheit sich ins All abgesetzt hat – eine humoristisch gefasste Vorausschau auf das, was uns blüht, wenn wir nicht umsteuern.