Carlos Mané hat eine schwere Zeit hinter sich: Der Offensivspieler des VfB Stuttgart war erst lange verletzt, jetzt ist er zurück bei Sporting Lissabon, will aber lieber beim VfB spielen. Sein Manager lässt nicht locker.

Stuttgart/Lissabon - Beim portugiesischen Traditionsclub Sporting Lissabon ging es zuletzt drunter und drüber: Nachdem Hooligans auf dem Trainingsgelände Spieler attackiert hatten, lösten etliche Profis einseitig ihre Verträge auf. Carlos Mané vom VfB dagegen musste zurück nach Lissabon, will aber unbedingt noch ein Jahr beim VfB spielen. Inzwischen führt José de Sousa Cintra (73) als Interims-Präsident wieder die Geschäfte bei Sporting. Er und der Mané-Berater Dieter Hoeneß (65) kennen sich seit Jahren. Als Sousa 1995 schon einmal Chef bei Sporting und Hoeneß Manager beim VfB war, wickelten sie den Transfer von Krassimir Balakov (52) ab.

 

Dieter Hoeneß gibt nicht auf

Gibt‘s nun den nächsten Deal? Fakt ist: Mané trainiert zwar seit rund drei Wochen wieder in Lissabon, hat dort auch noch einen Vertrag bis 2020, will aber unbedingt nochmal ein Jahr beim VfB spielen. Hoeneß will eine erneute Leihe mit anschließender Kaufoption für ihn aushandeln, Sporting den Spieler aber nicht abgeben.

Hoeneß sagte der „BILD“-Zeitung : „Wir sind im ständigen Austausch mit den Portugiesen und versuchen nach wie vor, Carlos zurück nach Stuttgart zu holen.“ Ob’s klappt?