Rein gar nichts aus dem Wunschkonzert der Bezirksbeiräte im Westen findet sich im Entwurf des Doppelhaushaltsplanes wider. Dabei wünschten die Bezirksbeiräte gar nicht die ganz große Oper, sondern – um im Bild zu bleiben – lediglich Platz- und Kammerkonzerte: Weder befindet die Verwaltung den abschnittsweisen Umbau der Schwabstraße für vordringlich, noch die nötige Aufstockung der Mittel für den Umzug der Jugendverkehrsschule an den Vogelsang, noch Anwohnerparkplätze am Olga-Areal und am Vogelsang. Auch der Kunstrasen für den Bolzplatz an Rotebühl-/Röckenwiesenstraße ist kein Thema. Bezirksvorsteher Reinhard Möhrle ist darüber weder erstaunt noch verärgert: Er setzt auf die Anträge der Parteien. „Da werden die Projekte schon wieder auftauchen.“ Im Sack dürfte der Westen indessen die Erweiterung der Kita Regenbogen in der Vogelsangstraße haben. Dort sollen zwei weitere Gruppen eingerichtet werden.