Wegen möglicher Unterrichtsausfälle durch die Omikron-Virusvariante hat Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger Vorkehrungen für mögliche Unterrichtsausfälle gefordert.

Berlin - Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat Vorkehrungen für mögliche Unterrichtsausfälle wegen der Omikron-Virusvariante gefordert. Solche Planungen müssten ins Schulmanagement aufgenommen werden, sagte die FDP-Politikerin am Montag im ZDF-„Morgenmagazin“. Zum Beispiel könnten Lehrer aus der Quarantäne zugeschaltet werden oder auch Angebote für Schüler in Quarantäne gemacht werden.

 

Stark-Watzinger betonte zugleich, Schulen sollten solange wie möglich offen gehalten werden. Sie gehörten zur kritischen Infrastruktur. Nach den Weihnachtsferien hat an diesem Montag in acht Bundesländern der Unterricht wieder begonnen. Vielerorts wurden am ersten Tag Corona-Tests gemacht. In den anderen acht Bundesländern läuft der Betrieb an den Schulen schon seit vergangener Woche wieder.