Der neue Dschungelkönig heißt Prince Damien. Doch auch andere Camper hätten gute Chancen auf den Titel gehabt, andere verschwanden schon nach wenigen Stunden in der Versenkung. Eine Einzelkritik.

Digital Desk: Anna Röckinger (ala)

Stuttgart - Der Dschungel hat einen neuen König: Aus Prince Damien wurde am späten Samstagabend King Damien. Der 29-Jährige hat sich damit gegen seine elf Mitcamper durchgesetzt und bei den Zuschauern die meisten Sympathiepunkte eingefahren.

 

Die 14. Staffel von „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ hatte wenig Prominenz zu bieten. Selbst Günther Krause, der erste Politiker in der Geschichte des Dschungelcamps, war eher eine Enttäuschung. Musste er doch bereits am ersten Tag aus gesundheitlichen Gründen wieder ausscheiden.

Auch der Unterhaltungsfaktor bei Schauspielerin Sonja Kirchberger war gering. Die ehemalige „Venus-Falle“ fiel eher durch nervige Sticheleien und Intrigen auf. Ex-Boxweltmeister Sven Ottke schaffte es zwar bis ins Finale und wurde Zweiter, aber auch er blieb bis zum Schluss recht blass.

C-Promis sorgten für nötige Unterhaltung

Aufregender – im wahresten Sinne des Wortes – waren da die kaum unbekannten C-Promis. Elena Miras, bekannt aus diversen Reality-Formaten, brachte richtig Feuer ins Camp, legte sich mit jedem an und regte sich über alles auf. Ähnlich verhielt es sich mit Daniela Büchner, die Witwe des Kult-Auswanderers Jens Büchner. Sie spielte ihre eigene Show und schaffte es damit sogar bis ins Finale.

Prince Damien punktete mit seiner natürlichen, zurückhaltenden und immer positiven Art und erinnerte stark an Sieger Menderes Bagci. Keine Prüfung war im zuwider und bei Lästereien mischte er sich nicht ein. Am Ende wurde diese Natürlichkeit von den Dschungel-Zuschauern belohnt.

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Wie die anderen Kandidaten sich im Dschungelcamp 2020 geschlagen haben, erfahren Sie in unserer Bildergalerie.